La voce della luna: Fellinis letzter Film ist ein Endzeitspiel über den Verlust der Stille und den Verlust schlechthin. Der Mond hat in Fellinis Kosmos viele Bedeutungsdimensionen: Gottheit und Gestirn der Liebenden, Träumer, Dichter und Fantasten, ganz wie Fellini einer war. Vollkommen im Studio entstanden, fällt die Überfülle verschiedenster Architekturen um die Piazza einer typisch italienischen Kleinstadt auf. In Italien wurde der...
Handlung und Hintergrund
Der mondsüchtige Salvini lauscht Stimmen, die ihn aus einem alten Brunnen rufen und erlebt eine Odyssee durch verlassene Bauernhöfe, nächtliche Felder und bunte Volksfeste. Er beobachtet eine üppige ältere Frau beim Stripteaseund begegnet dem an Verfolgungswahn leidenden Präfekten Gonella, der glaubt, ein Komplott gegen die Menschheit sei im Gang und eine riesige Diskothek das Zentrum der Verschwörung. Handwerker stehlen den Mond, der sich wieder befreit. Salvini versucht weiter, dessen Stimme zu verstehen…
Beeindruckendes Spätwerk Fellinis mit Schelm Roberto Benigni in einer Glanzrolle, der mit anderen „Verrückten“ auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens hinter der Hektik des Alltags ist.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Federico Fellini
Produzent
- Mario Cecchi Gori,
- Vittorio Cecchi Gori
Darsteller
- Roberto Benigni,
- Paolo Villaggio,
- Nadia Ottaviani,
- Marisa Tomasi,
- Sim,
- Syusy Blady,
- Angelo Orlando,
- Dario Ghirardi,
- Dominique Chevalier,
- Nigel Harris,
- Vito,
- Eraldo Turra,
- Giordano Falzoni,
- Ferruccio Brembilla,
- Franco Javarone
Drehbuch
- Federico Fellini,
- Tullio Pinelli,
- Ermanno Cavazzoni
Musik
- Nicola Piovani
Kamera
- Tonino Delli Colli