Shichinin No Samurai: Akira Kurosawas Fernost-Klassiker: Sieben Samurai-Ritter schützen ein Dorf vor den Überfällen einer Räuberbande.

Die sieben Samurai
Handlung und Hintergrund
Im Jahre 1587 ist ein kleines japanisches Dorf kein sicherer Ort mehr zum Leben. Immer wieder überfallen Banditen das Dorf und plündern die Ernte, sodass die Bauern jederzeit mit einem erneuten Angriff rechnen müssen. Doch das wollen sie sich nicht länger gefallen lassen und gemeinsam entschließen sie sich dazu Samurai zu engagieren, die sie beschützen sollen. Doch das Dorf kann die Samurai kaum bezahlen und das einzige, was sie zu bieten haben, ist Verpflegung und eine Unterkunft. Dennoch finden sich sieben Samurai zusammen, die für die Sicherheit des Dorfes einstehen wollen.
Doch nicht jeder im Dorf ist den Samurai gegenüber positiv eingestellt. Viele fürchten sich vor den Schwertkämpfern und haben sogar die Sorge, dass sie sich mit den jungen Frauen und Töchtern einlassen könnten. Davon lassen sich die sieben Samurai nicht ablenken und beginnen damit, das Dorf zu befestigen und die Bewohner mit einem kleinen Kampftraining gegen die Banditen zu wappnen.
Als die Bauern die neue Ernte einbringen, kündigen sich die Banditen schon von weitem an, doch diesmal ist das Dorf bei weitem nicht so wehrlos, wie noch die letzten Male. Als sich die Bauern zur Wehr setzen, sind die Banditen sichtlich überrascht, aber geben sich nicht kampflos dem Widerstand geschlagen.
„Die sieben Samurai“ war einer der teuersten japanischen Filme aller Zeiten und verschlang ganze 20 Millionen Yen. Um dieses, in der Originallänge, 200 Minuten lange Epos auf die Leinwand zu bringen, halfen über 3.000 Menschen unter der Regie von Akira Kurosawa mit und es benötigte ein Jahr Drehzeit, um schlussendlich „Die sieben Samurai“ in die Kinos zu bringen.