Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Die Schwächen der Frauen

Die Schwächen der Frauen

000131859.flv
Anzeige

Elles: Locker-leichte Liebeserklärung an das vordergründig schwache Geschlecht. Komödie um ein Frauenquintett ab 40.

Poster

Die Schwächen der Frauen

Handlung und Hintergrund

TV-Journalistin Linda fragt für eine Reportage über „Was sind die geheimen Wünsche einer Frau von 40?“ in ihrem Freundinnenkreis herum. Die impulsive Branca fürchtet Verantwortung, Chloe gibt sich cool, Eva vergräbt sich in Poesie und verliebt sich in Barbaras Sohn. Die wiederum hängt ihrem Ex-Mann nach. Und auch bei der beruflich erfolgreichen Linda steht es nicht zum besten im Privaten. Ihr Geliebter Gigi fühlt sich vernachlässigt.

Locker-leichte Liebeserklärung an das vordergründig schwache Geschlecht. Komödie um ein Frauenquintett ab 40.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Luis Galvao Teles
Produzent
  • Jani Thiltges
Co-Produzent
  • Luis Galvao Teles
Darsteller
  • Carmen Maura,
  • Marthe Keller,
  • Marisa Berenson,
  • Joaquim De Almeida,
  • Miou-Miou,
  • Guesch Patti,
  • Didier Flamand,
  • Morgan Perez,
  • Marie Guillard-Sirghis,
  • Florence Loiret-Caille,
  • Nicolas Djermag,
  • Robert Guilmard,
  • Bobette Jouret,
  • Maurice Chevit,
  • Marie-Ange Dutheil,
  • Patricia Figon
Drehbuch
  • Luis Galvao Teles,
  • Don Bohlinger
Musik
  • Alejandro Massó
Kamera
  • Alfredo F. Mayo
Schnitt
  • Regina Bärtschi

Bilder

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
5Sterne
 
()
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Die Schwächen der Frauen: Locker-leichte Liebeserklärung an das vordergründig schwache Geschlecht. Komödie um ein Frauenquintett ab 40.

    Was sind die drei geheimen Wünsche einer Frau von 40? Um diese Frage dreht es sich in Luis Galvao Teles‘ Komödie mit fünf beruflich arrivierten Ladies, die privat alle ihr Päckchen zu tragen haben. Daß sich die Suche nach dem Glück nicht auf die Eindimensionalität eines sogenannten Frauenfilms reduziert, verdankt er seinen Hauptdarstellerinnen Carmen Maura, Miou-Miou, Marisa Berenson, Guesch Patti und Marthe Keller.

    Der Portugiese Luis Galvao Teles, seit 1981 in Luxemburg zu Hause und Gesellschafter bei Samsa - sowie Paul Thiltges Distribution, erzählt mit großer Sympathie für seine Protagonistinnen in dieser kurzweiligen Liebeskomödie von fünf attraktiven Freundinnen, die auch im reiferen Alter nicht auf Beziehungen und Sex verzichten möchten, aber deren Wünsche und Sehnsüchte manchmal mit der Angst vor zu viel Nähe und Enttäuschungen kollidieren. Da ist die sensible Eva (differenziert gespielt von Miou-Miou), die sich nach dem Tod ihres Mannes in die Welt der Poesie vergräbt und plötzlich in den studierenden Sohn ihrer Freundin Barbara verliebt. Die bodenständige Barbara (Marthe Keller) möchte unbedingt wieder mit ihrem Ex-Mann anbandeln. Die geheimnisvolle Chloe kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückschauen. Die forsche Branca (Guesch Patti) sorgt als Künstlerin mit ihrer sexuellen Vitalität für Irritationen. Und die toughe Fernsehjournalistin Linda (Carmen Maura) treibt ihren Geliebten durch ihr Draufgängertum in die Arme einer Jüngeren. Wie das unterschiedliche Quintett sich bei alltäglichen Kümmernissen unterstützt, aber auch mal eifersüchtig beäugt, das entbehrt nicht einer gewissen Situationskomik.

    Die schicken Heldinnen aus der Oberschicht machen aus ihren zumeist kleinen Sorgen große Tragödien, besonders Almodovar-Muse Maura gibt sich mit südländischer Lust exzessiver Gestik und Mimik hin. Die erotischen Verirrungen und Verwirrungen wirken manchmal etwas liebevoll-altmodisch, denn trotz aller Emanzipation und Erfahrung wollen die Damen, mit einer Ausnahme, eigentlich nur eins - einen Mann. Wer dieses nicht gerade taufrische Konzept akzeptiert, amüsiert sich köstlich und kapiert die Message: um einem Mann zu gefallen, müssen selbst starke Frauen Schwächen zeigen, sonst beißt niemand an. Erfreulich, daß bei der europäischen Coproduktion unter Beteiligung von Luxemburg, Frankreich, Belgien, Portugal, Schweiz und Spanien kein beliebiger Europudding gekocht wurde (trotz internationaler Besetzung und Crew). Deshalb sollte diese locker-leichte Liebeserklärung an das vordergründig schwache Geschlecht zumindest in Kunstkinos sein Publikum finden. mk.
    Mehr anzeigen
Anzeige