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Die Schönste aus Bitterfeld

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Die Schönste aus Bitterfeld: Gute Fernsehunterhaltung im ostalgischen Komödien-Mantel.

Poster

Die Schönste aus Bitterfeld

Handlung und Hintergrund

Chemiekombinat Bitterfeld im Frühjahr 1989: Die Fabrikarbeiterinnen schmieden zum alljährlich höchst offiziell begangenen Frauentag ganz besondere Pläne. Sie wollen einen Schönheitswettbewerb auf die Beine stellen, um endlich einmal die schäbigen Betriebsklamotten abzustreifen und etwas Glamour in ihren tristen Alltag zu bringen. Vor allem die dreifach alleinerziehende Mutter Gisela macht sich als Wortführerin für die angestrebte Misswahl stark. Auf ihrem Weg dorthin stoßen die Bitterfelderinnen jedoch auf allerlei Widerstand: Die Obrigkeiten von Stadt und Betrieb zeigen wenig Begeisterung und die Staatssicherheit wittert klassenfeindliche Umtriebe. Als bei Gisela die familiären Probleme und Turbulenzen Überhand nehmen, steht sie kurz davor den ganzen Krempel hinzuschmeißen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Matthias Tiefenbacher
Produzent
  • Stefan Jakob
Darsteller
  • Astrid Meyerfeldt,
  • Marie-Luise Schramm,
  • Wolke Hegenbarth,
  • Hannes Jaenicke,
  • Oliver Korittke,
  • Karoline Schuch,
  • Ramona Kunze-Libnow,
  • Denis Moschitto,
  • Mirco Reseg,
  • Doreen Jacobi,
  • Sophie Karbjinski,
  • Karin Hampel,
  • Tobias Langhoff,
  • Günter Schubert,
  • Jürgen Mikol,
  • Moritz Zielke,
  • Arved Birnbaum,
  • Steffen Gräbner
Drehbuch
  • Regine Kühn,
  • Andreas Klich,
  • Tobias Saalfeld
Musik
  • Andreas Schilling
Kamera
  • Joachim Jung
Schnitt
  • Vera van Appeldorn

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,7
3 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Die Schönste aus Bitterfeld: Gute Fernsehunterhaltung im ostalgischen Komödien-Mantel.

    Die Ostalgie-Welle ist mit Matthias Tiefenbachers Komödie „Die Schönste aus Bitterfeld“ nun also auch in den deutschen Fernsehfilm geschwappt. Es bleibt sicherlich streitbar, in wieweit solche Unterfangen der DDR-Wirklichkeit gerecht werden oder von ihnen eine verharmlosende Wirkung ausgeht. Ganz unabhängig davon, ist den Machern ein guter Unterhaltungs- und ein sehr liebevoller Ausstattungsfilm gelungen, der den DDR-Muff - zumindest für Westler-Augen - sehr glaubwürdig in Bild setzt. Einige Figuren, darunter leider auch Hannes Jaenickes Kölscher Pfarrer, sind viel zu sehr überzeichnet. Und die ein oder andere Tanz-Sequenz wirkt doch extrem „Sonnenalle“-inspiriert.
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