Die Ritterinnen: Autobiographische Spiel-Doku-Kombination über eine autonome Frauengruppe in Berlin-Kreuzberg, die am 1. Mai 1987 den Aufstand probt.
Die Ritterinnen
Handlung und Hintergrund
Die sieben Damen der Kreuzberger Frauenwohngemeinschaft im Ritterhof, szene-intern folglich auch als „Die Ritterinnen“ bekannt, haben eine konkrete Vision von der Revolution und sind bereit, diese - gern auch ohne männliche Hilfe - von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Am 1. Mai 1987, Auftakt einer nunmehr traditionsreichen Volksfestserie in der Hauptstadt, bietet sich dazu reiche Gelegenheit.
Basierend mehr oder weniger auf der eigenen Biografie, erzählt Regisseurin Barbara Teufel in ihrer Spielfilm-Doku-Mischung vom autonomen bzw. feministischen Szenealltag im Kreuzberg der Vorwendezeit.
Am 1. Mai 1987 kommt es in Kreuzberg zu einem Aufstand, dem der Westberliner Stadtteil noch heute seinen legendären Ruf verdankt. Zu den Kreuzberger Autonomen gehören die sieben Mitglieder einer Frauen-Wohngemeinschaft in einer Fabrik namens Ritterhof. Links, radikal, anarchistisch wollen die „Ritterinnen“ die Revolution - auch ohne Männer.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Barbara Teufel
Produzent
- Jörg Rothe,
- Annedore von Donop
Darsteller
- Jana Straulino,
- Katja Danowski,
- Ursina Lardi,
- Theresa Berlage,
- Godehard Giese,
- Ursula Renneke,
- Mieke Schymura,
- Bärbel Schwarz,
- Tilla Kratochwil,
- Frédérique Desfossez,
- Nadja Berlinghoff,
- Nic Romm,
- Niels Bormann,
- Christoph Glaubacker,
- Ben Bela Böhm,
- Thomas Helmut Schwarz,
- Freddy Schwarzmüller,
- Benjamin Kradolfer,
- Steffen Roll,
- Karim Chérif,
- Alessandro Calabrese,
- Birgit Tegtmeyer,
- Ira Vonnegut,
- Yola Kroier,
- Ute Braunsteffer,
- Ernestine Gabriel,
- Jule Wocke,
- Stefan Tschöpe,
- Tobias Burkhardt,
- Wolf Müller
Drehbuch
- Barbara Teufel
Musik
- Daily Terror,
- The Wipers
Kamera
- Ralph Netzer
Schnitt
- Barbara Teufel