Die Reise: Verfilmung des autobiografischen Romans von Bernward Vesper, in dem sich ein junger Mann aufgrund der Rolle seines Vaters im Dritten Reich der Studentenbewegung anschließt.
Als Sohn eines Nazi-Dichters muss sich Bertram Voss als Student in den sechziger Jahren fast zwangsläufig mit der Rolle seines Vaters im Dritten Reich auseinandersetzen. Gemeinsam mit seiner Freundin Dagmar schließt er sich der Studentenbewegung an. Kurz nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes verlässt ihn Dagmar und begibt sich mit ihrem neuen Freund in den Untergrund. Später erfährt Bertram, dass sich sein Sohn in einem Terroristen-Lager in Italien befindet. Er macht sich auf den Weg, um ihn von dort herauszuholen.
Darsteller und Crew
Markus Imhoof
Prof. Regina Ziegler
Markus Boysen
Corinna Kirchhoff
Claude-Oliver Rudolph
Alexander Mehner
Christa Berndl
Will Quadflieg
Martin Wiebel
George Reinhart
Hans Liechti
Franco Ambrosetti
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Die Reise Kritik
Die Reise: Verfilmung des autobiografischen Romans von Bernward Vesper, in dem sich ein junger Mann aufgrund der Rolle seines Vaters im Dritten Reich der Studentenbewegung anschließt.
Auf der Basis des autobiografischen Romans von Bernward Vesper entstandenes, mehrschichtiges Drama, mit dem sich der Schweizer Regisseur Markus Imhoof nach seinem Blick auf die Rolle der Schweiz während des Zweiten Weltkrieges in „Das Boot ist voll“ einem weiteren zeitgeschichtlichen Thema zuwandte. Die Auseinandersetzung mit der Rolle seines Vaters, des Nazi-Dichters Will Vesper, im Dritten Reich führte dazu, dass sich Vesper der Studentenbewegung anschloss. Seine im Film Dagmar genannte Freundin war Gudrun Ensslin, die ihn später für Andreas Baader verließ.