Simindis kundzuli: Allegorisches, vielfach prämiertes Drama vom zarten (Liebes-)Erwachen und der Freiheitssuche einer 16-Jährigen Georgierin.

Filmhandlung und Hintergrund
Allegorisches, vielfach prämiertes Drama vom zarten (Liebes-)Erwachen und der Freiheitssuche einer 16-Jährigen Georgierin.
Abga, ein alter Bauer, lebt mit seiner etwa 16-jährigen Enkelin Asida am Fluss Enguri. Die Schneeschmelze im Kaukasus schwemmt jedes Frühjahr große Brocken fruchtbaren Bodens ins Tal, wo sich diese zu kleinen Inseln zusammenschieben. Abga beschließt, das Land trotz aller Risiken zu bepflanzen. Er baut eine Hütte, gräbt den Boden um und säht Mais aus. Eines Tages begegnet Asida einem verwundeten Soldaten, der sich in dem Feld verborgen hält. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen und träumt von einem eigenen Leben.