Die Magnetischen

Die Magnetischen Kritik

Die Magnetischen: Bittersüßes französische Coming-of-Age-Drama um einen jungen Mann aus der Provinz, der sich im Zeitalter der Musikkassette aus dem Schatten seines Bruders löst. Mehrfach bei Festivals ausgezeichnet.

Eine schöne, stimmungsvolle und bittersüße Coming-of-Age-Geschichte und Beschreibung des Lebensgefühls Anfang der Achtzigerjahre gelingt Regisseur und Koautor Vincent Mael Cardona mit seinem Debütfilm. Großen Anteil daran hat sein junges Ensemble, angeführt von Hauptdarsteller Thimotée Robart, der auch im wirklichen Leben als Tonmann arbeitet. Er wurde für seine Performance in Cannes und bei anderen Festivals ausgezeichnet, aber auch Joseph Olivennes und Marie Colomb überzeugen, sowie der Soundtrack mit Songs wie „Teenage Kicks“ oder „Passenger“.