Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Die goldene Stadt

Die goldene Stadt


Anzeige

Die goldene Stadt: Klassiker von Veit Harlan über Bauerntochter Anna, die, ein uneheliches Kind erwartend, den Tod im Moor sucht.

Die goldene Stadt

Handlung und Hintergrund

Die junge Anna, Tochter eines Bauern, erliegt in Prag den Reizen des Großstadtlebens. Sie lässt sich mit ihrem Vetter Toni ein und wird schwanger. Als sie nach Hause zurückkehrt, wird sie von ihrem Vater verstoßen und enterbt. In ihrer Verzweiflung sieht sie keinen anderen Ausweg als ins Moor zu gehen und den Tod zu suchen.

In Prag, der goldenen Stadt ihrer Träume, erliegt die Bauerntochter Anna den Verlockungen ihres tschechischen Vettern. Als sie schwanger wird, will er jedoch nichts mehr von ihr wissen. Sie kehrt heim, nur um - von allen verstoßen - den Tod im Moor zu suchen. Visuell perfekt in Szene gesetzt - selbiges gilt allerdings auch für die zugrundeliegende NS-Ideologie.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Veit Harlan
Darsteller
  • Kristina Söderbaum,
  • Eugen Klöpfer,
  • Rudolf Prack,
  • Paul Klinger,
  • Annie Rosar,
  • Kurt Meisel,
  • Liselotte Schreiner,
  • Hans-Hermann Schaufuß
Drehbuch
  • Veit Harlan,
  • Alfred Braun
Musik
  • Hans-Otto Borgmann
Kamera
  • Bruno Mondi
Schnitt
  • Friedrich Karl von Puttkamer

Kritiken und Bewertungen

4,2
5 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

Wie bewertest du den Film?

Kritikerrezensionen

  • Die goldene Stadt: Klassiker von Veit Harlan über Bauerntochter Anna, die, ein uneheliches Kind erwartend, den Tod im Moor sucht.

    Basierend auf einem Theaterstück von Richard Billinger drehte Veit Harlan wieder mit seiner Frau Kristina Söderbaum ein Melodram, das auch in der nach dem Krieg gekürzten Fassung seine Blut-und-Boden-Ideologie nicht verhehlen kann. Urspünglich mit Happy End gedreht, musste der Schluss auf Befehl Goebbels geändert werden. Annas letzte Worte vor ihrem Freitod: „Vater, vergib mir, dass ich meine Heimat nicht so geliebt habe wie dich.“
    Mehr anzeigen
Anzeige