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Die Geträumten: Experimentelle Dokumentation über den Briefwechsel von Paul Celan und Ingeborg Bachmann.

Handlung und Hintergrund

Wien während der Nachkriegszeit: Die Dichter Ingeborg Bachmann und Paul Celan lernen sich kennen und auf eine besondere Art lieben. Zwischen dem jungen Paar beginnt ein Jahrzehnte anhaltender Briefwechsel zwischen Liebe, Hass, Furcht, Inspiration und poetischer Schönheit. Obwohl beide mit anderen Partnern zusammenlebten, war Celan bis zu seinem Suizid 1971 Ingeborgs Bachmann die große Liebe. Doch die Beziehung zwischen beiden steht unter keinem guten Stern. Während der jüdische Celan unter dem Tod seiner Eltern im Vernichtungslager leidet, ist Ingeborg Bachmann ein Kind von vorbildlichen Nazis. Das Liebespaar stößt immer wieder an seine Grenzen. Voller Selbstzweifel fragen sie sich: „Sind wir nur die Geträumten?“

„Die Geträumten“ Hintergründe

Bei der experimentellen Dokumentation der österreichischen Regisseurin Ruth Beckermann handelt es sich um eine filmische Vertonung des Briefwechsels zwischen den beiden bedeutendsten Lyrikern der deutschen Nachkriegszeit. Die Briefe werden von den Jungschauspielern Laurence Rupp und Anja Plaschg im Tonstudio vorgetragen. Dadurch nährt sich experimentelle Dokumentation behutsam zwei verlorenen Sellen an, die exemplarisch für das vom Krieg zerrissene Europa stehen.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ruth Beckermann
Darsteller
  • Laurence Rupp,
  • Anja Plaschg
Drehbuch
  • Ruth Beckermann,
  • Ina Hartwig
Kamera
  • Johannes Hammel
Schnitt
  • Dieter Pichler
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