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Die Geschichte der Nana S.

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Vivre sa vie: Jean-Luc Godard gliederte seinen Schwarzweißfilm in zwölf Kapitel mit Überschriften, die sachlich die Handlung resümieren, einmal kommentieren. Godards erster Versuch, die übliche Filmerzählung durch einen Essay zu ersetzen, bei dem es wichtig ist, mitzudenken (Einsicht), nicht nur zu fühlen. Teils Hommage an den Stummfilm, teils Kommentar zur Warengesellschaft am Beispiel der Prostitution, lebt der Film von der...

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Die Geschichte der Nana S.

Handlung und Hintergrund

Paris 1960. Nana Renoir (Anna Karina) verlässt den Ehemann und will sich prostituieren, weil sie die Miete nicht mehr zahlen kann. Sie geht ins Kino und weint über Carl Theodor Dreyers Stummfilm „Die Passion der Jeanne d’Arc“, lässt sich ansprechen und verdient ihr erstes Geld als Prostituierte. Sie tanzt für einen jungen Mann im Café. Zuhälter Raoul wird ihr Betreuer. Im Café unterhält sie sich mit einem Philosophen. Der junge Mann liest ihr aus einer Novelle von Poe vor. Beim Streit der Zuhälter wird sie erschossen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jean-Luc Godard
Produzent
  • Georges de Beauregard
Darsteller
  • Anna Karina,
  • Sady Rebbot,
  • Monique Messeue,
  • Mario Botti,
  • Gerard Hoffmann,
  • André S. Labarthe,
  • Brice Parain,
  • Guylaine Schlumberger
Drehbuch
  • Jean-Luc Godard
Musik
  • Michel Legrand
Kamera
  • Raoul Coutard
Schnitt
  • Jean-Luc Godard

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Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Jean-Luc Godard gliederte seinen Schwarzweißfilm in zwölf Kapitel mit Überschriften, die sachlich die Handlung resümieren, einmal kommentieren. Godards erster Versuch, die übliche Filmerzählung durch einen Essay zu ersetzen, bei dem es wichtig ist, mitzudenken (Einsicht), nicht nur zu fühlen. Teils Hommage an den Stummfilm, teils Kommentar zur Warengesellschaft am Beispiel der Prostitution, lebt der Film von der Ausstrahlung und Natürlichkeit von Anna Karina, mit der Godard von 1961 bis 1967 verheiratet war.
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