In einem russischen Dorf vegetieren Menschen wie die Bäuerin Marfa und Tiere wie die Kuh Fomka dank des Festhaltens an uralten Traditionen dahin. Marfa erkennt die Vorteile, die eine Kooperative bieten würde, doch sie stößt damit vor allem bei den älteren Dorfbewohnern auf wenig Gegenliebe. Mit Unterstützung der Kommunistischen Partei, die moderne Maschinen stellt, wird dennoch eine Milch-Genossenschaft gegründet, die bald 50 Mitglieder hat. Bevor jedoch die Früchte des Kommunismus geerntet werden können, gilt es noch weitere Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen.
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Kritikerrezensionen
Die Generallinie Kritik
Die Generallinie: Sergej M. Eisensteins Stummfilm über die Kollektivierung der sowjetischen Landwirtschaft.
Sergej M. Eisensteins Stummfilm über die Kollektivierung der sowjetischen Landwirtschaft zählt zwar nicht zu den berühmtesten Werken des Regisseurs und Filmtheoretikers, bietet aber dennoch eine poetische Darstellung des russischen Dorfes (Kamera: Edouard Tissé) und meisterhafte Montage. Ursprünglich 1926 begonnen, unterbrach Eisenstein die Arbeit daran für den Film „Oktober“. Deshalb wurde „Die Generallinie“ erst 1929 unter dem „entschärften“ Titel „Staroje i nowoje“ (dt. „Das Alte und das Neue“) und nach Änderungswünschen der Partei uraufgeführt.