Memoirs of a Geisha: Zum Niederknien schöne Verfilmung des Bestsellers von Arthur Golden, in der eine bildschöne Frau davon erzählt, wie sie ihre einfachen Wurzeln hinter sich lässt, um die gefeiertste Geisha von ganz Japan wird.

Handlung und Hintergrund
Japan Ende der 20er Jahre. Nach dem Tod der Mutter landet die neunjährige Chiyo (Suzuka Ohgo) ihrer seltenen Augenfarbe wegen in der Obhut der despotischen Hatsumomo (Gong Li), in deren privater Hostessenakademie sie zur Geisha der Luxusklasse ausgebildet wird. Mit 15 zeigt Chiyo (Zhang Ziyi) in Kyoto, was sie kann, bevor der Zweite Weltkrieg und die Invasion der Amerikaner ihr Leben noch ein weiteres Mal umkrempeln.
Drei Chinesinnen spielen drei Japanerinnen im lange von Spielberg reservierten und nun von Rob Marshall („Chicago„) stilvoll in Szene gesetzten Drama nach dem Bestseller von Arthur Golden.
1929 verlässt die neunjährige Chiyo ihr Fischerdorf, weil sie in ein Geisha-Haus in Kyoto verkauft wurde. Dort wird sie mit brutalen Methoden von der Chef-Geisha Hatsumomo gedrillt, die eifersüchtig auf die Schönheit des Mädchens ist, bis sie von deren Rivalin Mameha gerettet wird. Unter ihrer Protektion wird Chiyo zu der Geisha Sayuri und lernt all die Umgangsformen, um perfekt dienen zu können. So öffnen sich Sayuri die Türen zu einer wohlhabenden Gesellschaft voller Privilegien und politischer Intrigen, bis die Welt der Geishas durch den Zweiten Weltkrieg für immer verändert wird.
Japan in den 30er Jahren. Die neunjährige Chiyo wird von ihrem Vater an ein Geisha-Haus in Kyoto verkauft. Dort durchläuft das kleine Mädchen die strenge Ausbildung zur Geisha. Sehr zum Missfallen der obersten und erfolgreichsten Schülerin des Hauses, Hatsumomo, die in der hübschen Chiyo ihre schärfste Konkurrentin sieht und ihr das Leben zur Hölle macht. Aus Chiyo wird schließlich Sayuri, die fortan den Reichen dient. So eröffnet sich dem Mädchen vom Lande eine Welt voller Privilegien, aber auch voller Neid und Intrigen.