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Die Frauen der Parkallee

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Die Frauen der Parkallee: Drei Generationen unter einem Dach sorgen für Gefühlschaos. TV-Movie mit Gerlinde Locker, Barbara Wussow und Janina Flieger als Mutter-Tochter-Enkelin-Gespann.

Poster

Die Frauen der Parkallee

Handlung und Hintergrund

Drei Frauen aus drei Generationen mit einem Problem: der Aufopferung. Während die Münchner Juwelierin Barbara Auenstein hart darum kämpft, den Familienbetrieb nicht an einen Schmuck-Grossisten zu verlieren, hadert Enkelin Olivia mit ihrem Schicksal, in die geschäftlichen Fußstapfen der Oma treten zu müssen. Und Olivias enterbte Mutter Stefanie ist aus Mexiko zurückgekehrt, weil sie anscheinend schwer erkrankt ist. Drei Männer und eine fiese Gegenspielerin machen den schmucken Damen obendrein das Leben schwer.

Eine alte Villa und ein Juweliergeschäft in München sind Dreh- und Angelpunkt dieser Drei-Generationen-Geschichte. Barbara, langjährige Inhaberin einer edlen Schmuckboutique, geht fest davon aus, dass ihre Enkelin Olivia ihre Nachfolgerin werden wird. Doch die verguckt sich plötzlich in den smarten Philipp, der allerdings bereits verlobt ist. In dieses Gefühlschaos platzt auch noch ihre Mutter Stefanie, die nach München zurückkehrt, um ihre Beziehung zu ihrem Exmann wieder aufleben zu lassen. Der befindet sich allerdings derzeit in den Fängen der Konkurrenz. Und so bricht über die pompöse Villa in der Parkallee das Chaos herein.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Steinke
Produzent
  • Prof. Thilo Kleine
Darsteller
  • Gerlinde Locker,
  • Barbara Wussow,
  • Tom Beck,
  • Michael Roll,
  • Rolf Kanies,
  • Günter Mack,
  • Janina Flieger,
  • Valentina Sauca,
  • Boris Bianchi-Pastori,
  • Stefanie Julia Möller,
  • Irma Schmitt,
  • Hans H. Steinberg,
  • Sabine Bach
Drehbuch
  • Gabriele Kister
Musik
  • Andreas Weidinger
Kamera
  • Dieter Sasse

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die Frauen der Parkallee: Drei Generationen unter einem Dach sorgen für Gefühlschaos. TV-Movie mit Gerlinde Locker, Barbara Wussow und Janina Flieger als Mutter-Tochter-Enkelin-Gespann.

    Wunderbar kitschig und mit großen Gefühlswallungen hat der „Traumschiff“-Experte Michael Steinke voralpine Frauen-Power in Szene gesetzt.

    Drei Frauen aus drei Generationen eint eine Maxime: ihre mehr oder weniger gelungene Aufopferung an Beruf, Konvention und das Leben. Während die Münchner Juwelierin Barbara Auenstein hart darum kämpft, die traditionelle Familienmanufaktur nicht an einen ultramodernen Schmuck-Grossisten zu verlieren, hadert die kunstverständige Enkelin Olivia mit ihrem Schicksal, demnächst in die kaufmännischen Fußstapfen der Oma treten zu müssen. Und Olivias enterbte und nonkonformistische Mutter Stefanie ist just aus Mexiko zurückgekehrt, weil sie anscheinend schwer erkrankt ist. Drei Männer (Omas silberlockiger Mailänder Lover, Stefanies eigentlich liebenswerter Ex Patrick plus Olivias leider bereits vergebener Restaurator Philipp) sowie eine fiese Gegenspielerin machen den schmucken oberbayerischen Ladies überdies das Leben schwer.

    Dem versierten „Traumschiff“-Regisseur Michael Steinke und der jungen Produktionsfirma antares media ist mit „Die Frauen der Parkallee“ ein traumhaft kitschiges TV-Auftragsmovie gelungen, das neben einem prominenten Cast (in den weiblichen Hauptrollen: Gerlinde Locker, Barbara Wussow und die smarte Janina Flieger) vor allem mit üppigen Impressionen aus der südbayerischen Ecke aufwartet. Dreifache Frauen-Power kommt hier natürlich in öffentlich-rechtlicher Diktion zur Geltung: mit viel Herzschmerz und Tränen, ab und an unterstützt mit einer Ohrfeige respektive einem ins Männergesicht geschütteten Kaltgetränk sowie großformatigen Sonnenuntergängen (samt Fesselballon!) vor dem Hintergrund einer voralpinen Kulisse. Am schönsten jedoch wirken neben den adretten Tränenschnuten die samtigen Dialoge aus der Feder von Gabriele Kister (u.a. „Rosamunde Pilcher…“ und „Familie Dr. Kleist“). „Oma, ich habe mich verknallt“ - „Und schon bist du verwundet!“ lautet einer dieser Script-Höhepunkte. Beste Unterhaltung also zur Nachosterzeit für ein leicht gesetztes Publikum, das sich wohl lieber gleich mit Taschentüchern bewaffnen sollte. aw.
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