Jeanne Fabiani glänzt als die „Dubarry“ auf der Bühne. Während das Publikum von ihrer Darbietung hingerissen ist, behauptet ein Kritiker, dass sie ihre Rolle nur der Gunst wohlhabender Herren zu verdanken hat. Um diesem Gerücht ein Ende zu bereiten beschließt sie, sich von ihrem Verehrer Valmont zu trennen, ihr Aussehen zu verändern und noch einmal von vorne anzufangen. Unter falschem Namen lernt sie jedoch bald einen einflussreichen Automobilfabrikenten kennen. Und außerdem durchschaut Valmont das Spiel Jeannes…
Die Dubarry: Holprige Leinwandversion von Carl Millöckers gleichnamiger Operette.
Georg Wildhagens bemühte, wenn auch holprige Verfilmung von Carl Millöckers gleichnamigem Operetten-Evergreen. Das größte Problem liegt in der hölzernen schauspielerischen Leistung von Sari Barabas als launischer Titelheldin, gewohnt draufgängerisch agiert Willy Fritsch als Valmont. Reinhold Schünzel, unterschätzter Regisseur von Klasikern wie „Viktor und Viktoria“ (1933) oder „Amphitryon - Aus den Wolken kommt das Glück“ (1935) arbeitete am Projekt mit, bleibt jedoch im Vorspann ungenannt.