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Die bitteren Tränen der Petra von Kant

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Die bitteren Tränen der Petra von Kant: Meisterwerk des Melodrams von Rainer Werner Fassbinder.

Poster Die bitteren Tränen der Petra von Kant

Die bitteren Tränen der Petra von Kant

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Handlung und Hintergrund

Die erfolgreiche Modedesignerin Petra von Kant lebt mit ihrer Dienerin Marlene in Bremen in einem geräumigen Apartment. Sie verliebt sich in die zehn Jahre jüngere Karin. Petra will Karin für sich haben, Karin die wohlhabende Petra ausnutzen, ohne ihre Freiheit aufzugeben. Als sich Karins Mann überraschend aus Australien zurück meldet, zieht Karin wieder zu ihm. Petra verzweifelt. Sie bietet Marlene, die sie wie ein Möbelstück behandelt hatte, Freiheit und Vergnügen an. Marlene, die nie ein Wort sprach, packt den Koffer und verlässt Petra.

Nach zwei gescheiterten Ehen glaubt die Modemacherin Petra von Kant, das Glück an der Seite einer Frau finden zu können. Doch ihre Annäherungsversuche werden von der Auserwählten zurückgewiesen. Ohne männliche Darsteller inszeniertes Kammerspiel von R.W. Fassbinder, das keine Berührungsängste mit dem Kitsch zeigt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rainer Werner Fassbinder
Produzent
  • Michael Fengler
Darsteller
  • Irm Hermann,
  • Margit Carstensen,
  • Hanna Schygulla,
  • Eva Mattes,
  • Katrin Schaake,
  • Gisela Fackeldey
Drehbuch
  • Rainer Werner Fassbinder
Musik
  • Walker Brothers,
  • The Platters
Kamera
  • Michael Ballhaus

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die bitteren Tränen der Petra von Kant: Meisterwerk des Melodrams von Rainer Werner Fassbinder.

    Rainer Werner Fassbinders meisterliches Melodram geht auf sein Theaterstück zurück. Alles spielt in einem Raum unter vier Frauen (die vierte ist Petras Tochter Gabriele), Männer kommen nur im Dialog vor, in dem von Emanzipation der von Männern enttäuschten Frauen die Rede ist. Alles bricht zusammen, als Karin Petra verlässt. Fassbinders Dauerthema von Abhängigkeiten und Machtstrukturen, Eifersucht und Besitz in der Liebe entfaltet sich in ausgeklügelter Inszenierung, Raumchoreographie und Farbdramaturgie. Bundesfilmpreis 1973.
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