Dias de Santiago: Drama um einen peruanischen Elitesoldaten, der sich nicht mehr in den Alltag fügen kann.
Dias de Santiago
Handlung und Hintergrund
Der junge Santiago Romans (Pietro Sibille) und seine Kameraden werden nach drei Jahren aus dem Militär entlassen. Nach dem schikanösen Drill und der Konfrontation mit den üblichen Gräueln des Kriegs gegen den Terror und die Drogen, stehen sie nun seelisch verwüstet, wirtschaftlich mittellos und ohne die versprochenen Stipendien auf der Straße. Nach einer kurzen Zeit des aussichtslosen Strampelns in der freien Wirtschaft steht für manchen der Entschluss fest, es nunmehr auf illegale Weise zu versuchen.
Nicht den Krieg, sondern seine Folgen für das Land und dessen Leute stellt der peruanische Filmemacher Josué Méndez in diesem engagierten Drama dar.
Der 23-jährige Santiago Roman kehrt nach Ende seines dreijährigen Armeeeinsatzes im peruanisch-ecuadorianischen Grenzgebiet nach Lima zurück. Ohne Geld und Arbeit ist er gezwungen, wieder bei seinen Eltern zu wohnen. Als sich einer seiner Freunde umbringt, erbt er überraschend ein Auto, welches er zu einem Taxi umfunktioniert. Vom Verdienst schreibt er sich an der Uni ein. Doch die psychischen Folgen des Militäreinsatzes lassen nicht lange auf sich warten.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Josué Méndez
Produzent
- Enid Campos,
- Tito Bonicelli
Darsteller
- Pietro Sibille,
- Milagros Vidal,
- Marisela Puicon,
- Alheli Castillo,
- Lili Urbina,
- Ricardo Mejia,
- Erick Garcia,
- Ivy La Noire
Drehbuch
- Josué Méndez
Kamera
- Juan Duran
Schnitt
- Roberto Benavides