Djoflaeyjan: Isländisches Drama um eine arme Familie, die sich nach dem 2. Weltkrieg in den Kasernen-Baracken Reykjaviks durchschlägt.
Devil's Island
Handlung und Hintergrund
Nach dem 2. Weltkieg hinterlassen die Amerikaner in Reykjavik nicht nur ihre Kasernen, sondern auch die amerikanische Kultur greift in das Leben der Isländer ein. In die heruntergekommenen und verlassenen Baracken ziehen die ärmsten Familie ein - unter ihnen auch die Familie Tomasson mit ihren zwei unterschiedlichen Enkelsöhnen. Nur der Alkohol und der importierte Rock’n’Roll machen den Alltag erträglich.
In der ehemaligen US-Militärsiedlung Camp Thule in der Nähe von Reykjavik sind hauptsächlich obdachlose Familien untergebracht. Trotz den miserablen Lebensbedingungen versuchen die Bewohner, das beste aus ihrem Schicksal zu machen. Nur Baddie hadert mit seinem Dasein. Seit seinem USA-Aufenthalt schwärmt der junge Mann vom „American Way of Life“, Elvis und Coca Cola. Aus Frust beginnt Baddie zu trinken und sinnlos herumzupöbeln. Als er auch noch seinem Bruder die Freundin ausspannt, hat er sämtlichen Kredit verspielt.
Isländisches Drama um eine arme Familie, die sich nach dem 2. Weltkrieg in den Kasernen-Baracken Reykjaviks durchschlägt.