Deutschland im Herbst: Neun Regisseure des Neuen Deutschen Films reflektieren die Ereignisse, die im Herbst 1977 Deutschland überschatten.

Deutschland im Herbst
Handlung und Hintergrund
1977 wird der Präsident des Bundesverbands der Arbeitgeber, Hanns-Martin Schleyer, von Mitgliedern der Rote Armee Fraktion entführt und ermordet; in Mogadischu stürmt die GSG-9-Truppe die Lufthansa-Maschine „Landshut“, in Stammheim nehmen sich Andreas Baader, Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin das Leben: In einzelnen Episoden, fiktiver Spielhandlung und dokumentarischen Aufnahmen, nehmen neun Regisseure Stellung zu den Ereignissen.
Der Herbst 1977 in Deutschland war überschattet von Auseinandersetzungen mit terroristischen Aktionen der R.A.F. Dies war Anlaß für elf Filmemacher, der Nation einen Spiegel vorzuhalten. In unzusammenhängenden Episoden offenbaren Regisseure wie Fassbinder, Kluge, Schlöndorff ihre Position.