Derrick: Das Abschiedsgeschenk: Oberinspektor Derrick tritt nach 281 Folgen ab. Aber bevor er zur europäischen Kriminalbehörde Europol wechselt, erhält er eine Morddrohung.
Oberinspektor Derrick scheidet aus dem Polizeidienst aus. Der verdiente Ermittler soll neue Aufgaben bei der europäischen Polizeibehörde Europol übernehmen. Die Planungen für die Feierstunde, in deren Verlauf Derrick die Ernennungsurkunde überreicht werden soll, laufen auf Hochtouren. Doch nicht alle sind erfreut über Derricks Aufstieg. Albert Kaschonnick, der von Derrick des Mordes überführt worden war und eine 15-jährige Gefängnisstrafe absitzt, hat Rache geschworen und schickt seinem Erzfeind eine Morddrohung. Derrick und seine Kollegen sind in höchster Alarmbereitschaft. Aber Derrick wäre nicht Derrick, wenn er nicht auch die Schlussfolge überleben würde.
Darsteller und Crew
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Kritikerrezensionen
Derrick: Das Abschiedsgeschenk Kritik
Derrick: Das Abschiedsgeschenk: Oberinspektor Derrick tritt nach 281 Folgen ab. Aber bevor er zur europäischen Kriminalbehörde Europol wechselt, erhält er eine Morddrohung.
25 Jahre oder 281 Folgen lang ermittelte Horst Tappert als Oberinspektor Derrick im ZDF, bevor er 1998 in die verdiente Rente ging. Jeder einzelne Fall stammte aus der Feder des Autors Herbert Reinecker, der zuvor bereits die Drehbücher für die legendäre Krimireihe „Der Kommissar“ erdacht hatte. Produziert wurde die Kult-Serie von Helmut Ringelmann. „Derrick“ ist bis heute die mit Abstand erfolgreichste Krimi-Reihe im deutschen Fernsehen und wurde weltweit in über 100 Länder verkauft. Am 16. Oktober 1998 wurde mit „Das Abschiedsgeschenk“ die letzte „Derrick“-Folge ausgestrahlt. Nach fast zweieinhalb Jahrzehnten ging damit eine Krimi-Ära im deutschen Fernsehen zu Ende. Obwohl die letzten Folgen der Kultserie von vielen Zuschauern als zu behäbig kritisiert wurden, dürfte diese Folge für Fans ein Muss sein. In den Hauptrollen waren unter anderem Uwe Friedrichsen und Dirk Galuba zu sehen. Als „Festredner“ trat der frühere Generalintendant der Bayerischen Staatstheater August Everding auf.