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Der zweite Atem


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Le deuxième souffle: Nach einem Roman von José Giovanni (1958) erzählt Jean-Pierre Melville von Gus Anlauf und Versuch eines zweiten Atems, eines zweiten Lebens, das von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Im Stil des von ihm perfektionierten Film noir kreist er um die Belastungen des Alterns und die Austauschbarkeit von Polizei- und Gangstermethoden in einer zunehmend komplexer gewordenen Welt, in der Moral und Recht relativ sind...

Der zweite Atem

Handlung und Hintergrund

Gustave Minda (Lino Ventura) bricht aus dem Gefängnis aus und tötet in Paris zwei Ganoven, die Freundin Manouche bedrohen. So wird Kommissar Blot auf ihn aufmerksam. Bei Marseille bringt Gu, der noch ein Mal einen großen Coup landen will, mit Männern eines befreundeten Gangsters erfolgreich den Überfall auf einen Platintransport hinter sich. Blot stellt Gu eine Falle, indem er ihn als Verräter herausstellt. Beim Versuch, sich zu rechtfertigen, kommt Gu im Schusswechsel der Gangster um. Blot stellt die Ehre des toten Gegenspielers wieder her.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Jean-Pierre Melville,
  • José Giovanni
Produzent
  • Charles Lumbroso,
  • Andre Labay
Darsteller
  • Lino Ventura,
  • Paul Meurisse,
  • Raymond Pellegrin,
  • Christine Fabréga,
  • Michel Constantin,
  • Marcel Bozzuffi,
  • Paul Frankeur
Drehbuch
  • Jean-Pierre Melville
Musik
  • Bernard Gerard
Kamera
  • Marcel Combes
Buchvorlage
  • José Giovanni

Kritiken und Bewertungen

4,8
4 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Nach einem Roman von José Giovanni (1958) erzählt Jean-Pierre Melville von Gus Anlauf und Versuch eines zweiten Atems, eines zweiten Lebens, das von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Im Stil des von ihm perfektionierten Film noir kreist er um die Belastungen des Alterns und die Austauschbarkeit von Polizei- und Gangstermethoden in einer zunehmend komplexer gewordenen Welt, in der Moral und Recht relativ sind. Virtuos, spannend und außergewöhnlich elegant inszeniert und mit Lino Ventura als exemplarischem „homme melvillien“.
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