Im pittoresken Bundesstaat Maine im Nordosten der USA wird das verschlafene Dorf Tarker Mills von einer Mordserie heimgesucht. Hinter den grausamen Verbrechen vermutet man einen wahnsinnigen Psychopathen. Aber ein an den Rollstuhl gefesselter Elfjähriger will es besser wissen: Er stellt sich wagemutig Reverend Lowe, von dem er überzeugt ist, dass der sich nachts in einen Werwolf verwandelt.
In Tarker Mills traut sich seit der unheimlichen Mordserie niemand mehr auf die Straße. Nur der kleine Marty scheint das Geheimnis zu kennen.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
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2 Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Klingt ja alles ganz nett, und in Romanform ist es das auch. Aber der Film kann überhaupt nicht überzeugen, was allein schon an der Besetzung des ehemaligen Jungstars Corey Haim liegt, dem man den behinderten und schwer gebeutelten Jungen nie abnimmt. Die Inszenierung ist behäbig und die amerikanischen Kleinstadtmenschen werden wie immer als Dorftrottel dargestellt.
Den einzigen Pluspunkt gibt es für die Besetzung von Gary Busey, der wie immer seine Rolle voll ausfüllt. Schade eigentlich, dass ein so talentierter Darsteller (1979 Oscarnominierung für "Die Buddy Holly Story") in solchen Filmen verrottet. Und ganz nebenbei noch: Der Werwolf ist so beängstigend wie ein Zirkusclown.
Fazit: Ein behäbig inszenierter Horrorfilm, der nicht überzeugen kann.
Der Werwolf von Tarker Mills: Konventioneller Horrorfilm nach einer Vorlage von Stephen King, in der ein Werwolf eine Kleinstadt im Nordosten der USA terrorisiert.
Eine leidlich gelungene Stephen-King-Adaption, zu der der schreibende Meister des Horrors auch das Drehbuch beisteuerte. Regisseur Daniel Attias gelangen zwar einige überaus beängstigende Momente, aber zu den ganz großen King-Verfilmungen zählt das bisweilen etwas anämische Filmchen nicht.