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Der unglaubliche Burt Wonderstone

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The Incredible Burt Wonderstone: Top-Komödie mit Steve Carell und Jim Carrey als Zauberkünstler, die sich in Vegas gegenseitig die Show stehlen und das Leben zur Hölle machen.

Poster Der unglaubliche Burt Wonderstone

Der unglaubliche Burt Wonderstone

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  • Kinostart: 04.04.2013
  • Dauer: 101 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Warner

Handlung und Hintergrund

Burt Wonderstone und sein Partner Anton Marvelton sind etablierte Vegas-Zauberkünstler, deren Nummer nicht gerade taufrisch ist. Als der moderne Stunt-Magier Steve Gray auf der Bildfläche erscheint, wirkt sich das existenzbedrohend für sie aus. Da Burt sich weigert, ihre magischen Methoden zu modernisieren, werden sie gefeuert. Erst als Burt sein Kindheitsidol, den Magier Rance Holloway, in einem Altersheim trifft, erfährt er eine neue Wertschätzung für seine Profession. Schließlich kann er seinem fiesen Rivalen Gray zeigen, was eine magische Retourkutsche ist.

Burt Wonderstone und sein Partner Anton Marvelton sind etablierte Vegas-Zauberkünstler, deren Nummer nicht gerade taufrisch ist. Als der moderne Stunt-Magier Steve Gray auf der Bildfläche erscheint, wirkt sich das existenzbedrohend für sie aus. Da Burt sich weigert, ihre magischen Methoden zu modernisieren, werden sie gefeuert. Erst als Burt sein Kindheitsidol, den Magier Rance Holloway, in einem Altersheim trifft, erfährt er eine neue Wertschätzung für seine Profession. Schließlich kann er seinem fiesen Rivalen Gray zeigen, was eine magische Retourkutsche ist.

Zwei zerstrittene Showmagier in Las Vegas müssen miterleben, wie ihnen von einem Neuling die Vorherrschaft in der Szene streitig gemacht wird. Absurd-amüsante starbesetzte Komödie aus der Szene der professionellen Magie.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Don Scardino
Produzent
  • Vance DeGeneres,
  • Charlie Hartsock,
  • Diana Pokorny,
  • J.C. Spink,
  • Chris Bender,
  • Jake Weiner,
  • Tyler Mitchell
Darsteller
  • Steve Carell,
  • Steve Buscemi,
  • Olivia Wilde,
  • Jim Carrey,
  • James Gandolfini,
  • Alan Arkin,
  • Michael Bully Herbig,
  • Brad Garrett,
  • Gillian Jacobs,
  • Jay Mohr,
  • Zachary Gordon
Drehbuch
  • John Francis Daley,
  • Jonathan M. Goldstein,
  • Chad Kultgen
Musik
  • Lyle Workman
Kamera
  • Matthew J. Clark
Schnitt
  • Lee Haxall
Idee
  • Tyler Mitchell

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Über Burt Wonderstone zu lachen, ist keine Zauberei. Fans von Jim Carrey, Steve Carell und Steve Buscemi kommen definitiv auf ihre Kosten.
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    2. Der unglaubliche Burt Wonderstone: Top-Komödie mit Steve Carell und Jim Carrey als Zauberkünstler, die sich in Vegas gegenseitig die Show stehlen und das Leben zur Hölle machen.

      Absurd-amüsante Komödie, in der „Bruce Allmächtig“-Komiker Steve Carrell und „Fargo“-Veteran Steve Buscemi als Las-Vegas-Magier beherzt aus dem Humor-Hut zaubern.

      Das Drehbuch des „Kill the Boss“-Teams Jonathan Goldstein und John Francis Daley mutet an, als ob es Carrells „Anchorman“-Kostar Will Ferrell auf den Leib geschrieben worden ist. Denn bei der Titelfigur handelt es sich wie bei Ferrells Proto-Rollentypus um eine arrogant-aufgeblasene Niete, die in ihrer extremen Egomanie jedoch über jeglichen Selbstzweifel erhaben ist. Aus dieser tumben Selbstüberschätzung entsteht zuverlässig allerhand Situationskomik, gleichzeitig führt dies auch zur komödiantischen Standard-Spritze von besinnlicher Sentimentalität. Denn diese Spaßstudie um Verblendung, Veränderung und Vergebung schildert Aufstieg, Fall und Wiederauferstehung des schnöseligen Protagonisten und pocht, wie die meisten Carrell-Komödien, darauf, ihre Gags mit einer Portion Gefühl darzureichen.

      Nach einem kurzen Kindheitsprolog werden Burt Wonderstone und sein Partner Anton Marvelton (Buscemi) als etablierte Vegas-Zauberkünstler vorgestellt. Ihre allabendliche Revue spulen sie zum Klassiker „Abracadabra“ der Steve Miller Band ab. Doch ebenso wie ihr Erkennungssong ist ihre Nummer nicht gerade taufrisch und sie verlieren einen Großteil ihres Publikums an den hippen Stunt-Magier Steve Gray (Jim Carrey belustigt als Criss-Angel-Verschnitt). Da Burt sich weigert ihre magischen Methoden zu modernisieren, werden sie von Casinoboss Doug (James Gandolfini) gefeuert. Völlig pleite lässt er sich schließlich dazu herab in einem Altersheim als Entertainer zu arbeiten. Dort trifft er sein Kindheitsidol, den Magier Rance Holloway (ein Szenen stehlender Alan Arkin) und lernt eine neue Wertschätzung für seine Profession. Burt versöhnt sich mit Anton, und gemeinsam mit ihrer Assistentin Jane (Olivia Wilde fungiert als unterbeschäftigter Love Interest) zeigen sie ihrem fiesen Rivalen Gray was eine magische Retourkutsche ist.

      Die Lacher materialisieren sich zwar selten lauthals, dafür jedoch relativ beständig in dieser in der Welt der Berufsmagier angesiedelten Moralfabel. Insbesondere Carrey punktet mit seinen überzogenen Showeinlagen (er geht beispielsweise nicht über feurige Kohlen, sondern schläft auf ihnen). Buscemi hingegen kommt leider kaum zum Erheiterungs-Einsatz. Regisseur Don Scardino, der sich mit der TV-Hitserie „30 Rock“ einen Namen gemacht hat, gibt seinem Star Carrell Carte Blanche komischen Begabung als skurrilem Straight Man freien Lauf zu lassen. Daraus ergibt sich insgesamt ein gefälliges Gag-Gebräu aus schmissiger Situationskomik, saloppem Slapstick, schwarzem Humor und sentimentalem Simsalabim. ara.
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      1. "Der unglaubliche Burt Wonderstone" ist eine bissige Komödie über das Show-Business in Las Vegas, genauer gesagt, über das Geschäft mit der Magie. Regisseur Don Scardino (TV-Serien "30 Rock", "Law & Order") zeigt auf, was mit zwei erfolgsverwöhnten Illusionisten geschieht, wenn das Publikum wegbleibt. Als rivalisierende Zauberkünstler laufen Steve Carell ("Wie beim ersten Mal", "Crazy, Stupid, Love") und Jim Carrey ("Mr. Poppers Pinguine" , "Der Ja-Sager") zur Hochform in Sachen Comedy auf.

        Zum einen handelt die Geschichte von der Krise einer langjährigen Freundschaft und davon, wie Burt für seinen Egoismus bitter bezahlt. Zum anderen geht es um die professionellen Deformierungen durch das Showgeschäft und dessen Auswüchse. Die Jagd nach ständig neuen Sensationen hält alle auf Trab: Gerade hat ein Straßenkünstler riesigen Zulauf, der sich eine Spielkarte aus einer Wunde im Gesicht schneidet.

        Alle diese Themen werden satirisch beackert, indem im Comedy-Stil witzige Seitenhiebe verteilt werden. Burt erinnert seine Assistentin Jane (Olivia Wilde) immer an ihre Austauschbarkeit, indem er sie Nicole nennt. Anton versucht sich in Asien als Wohltäter für hungernde Kinder, denen er Zaubersets schenkt. Und wer sich gegen Steve Gray behaupten will, muss beweisen, dass er mindestens so abgebrüht sein kann. Die physische Comedy mit Gesten und Mimik liegt sowohl Carell, als auch Carrey: Beide verleihen ihren Rollen eine starke Präsenz und Carrey macht sich erstaunlich gut als langhaariger Rockertyp. Eine klitzekleine Rolle fällt auch für Michael Bully Herbig ab, der eine „Siegfried & Roy"-Persiflage für seinen ersten Auftritt in einem Hollywoodfilm nutzt.

        Trotz ihrer überraschenden Witze aber wirkt die Komödie etwas hölzern. Sie findet die Ideallinie zwischen respektlosen Comedysketchen und einer emotionalen Geschichte nicht. Burts Läuterungsprozess steht vielmehr wiederholt im Widerspruch zum Diktat des Sensationellen, dem er sich in Vegas unterwirft. Diese innere Zerrissenheit schmälert den Genuss.

        Fazit: Mit ihrem satirischen Blick auf das Showbusiness und den Comedy-Profis Steve Carell und Jim Carrey kann die Komödie "Der unglaubliche Burt Wonderstone" trotz einiger Holprigkeiten punkten.
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