In seinem südamerikanischen Versteck fasst der chinesische Superschurke Fu Man Chu einen neuen teuflischen Plan: Er infiziert zehn attraktive Frauen mit einem Schlangengift, das durch Küsse übertragen bei Männern zum Tod führt. In seinem Auftrag schwärmen die Frauen aus, wichtige Persönlichkeiten der Welt heim zu suchen. Zu ihren ersten Opfern zählt Fu Man Chus Erzfeind Nayland Smith, der erblindet und nur durch das Gegengift vor dem Tod gerettet werden könnte. Smith begibt sich nach Südamerika, wo er das Gegengift finden und Fu Man Chu das Handwerk legen will.
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Diesmal versucht der unermüdliche Fu Man Chu mit einem alten Inka-Gift die Weltherrschaft an sich zu reißen. 10 seiner Sklavinnen befiehlt er, „Todesküsse“ auszuteilen.
Der Todeskuß des Dr. Fu Man Chu: Jess Franco darf Christopher Lees vierten Versuch als chinesischer Superverbrecher in Szene setzen.
Vierter der fünf in den sechziger Jahren von Exploitation-Guru Harry Alan Towers produzierten Filme um den chinesischen Superverbrecher. Mit zweifelhaftem Erfolg darf hier der berühmt-berüchtigte Jess Franco versuchen, der Reihe als Regisseur neues Leben einzuhauchen. Fu Man Chu wird wie immer verkörpert durch den mittlerweile reichlich gelangweilt wirkenden Christopher Lee („Dracula“). Zu den chauvinistischen Neuerungen zählt, dass nicht nur die Chinesen, sondern nun auch die Hispanier - vertreten in Gestalt eines mexikanischen Banditen - ihr Fett abbekommen.