Der Todesengel: Aus norddeutscher Amateurwerkstatt stammt dieser inhaltlich wie handwerklich mehr als bloß bescheidene Vergewaltigungsmarathon mit Splatter-Einlagen, in dem sämtliche Beteiligten ihre Texte frei zu improvisieren scheinen und der Camcorder in den wenigen Atempausen auch schon mal bloß jemandem beim Rauchen zusieht. Die Freunde des amtierenden Regisseurs Andreas Bethmann sind jedenfalls mit Begeisterung bei der Sache...
Der Todesengel
Handlung und Hintergrund
Zwei Psychopathen brausen mit einem schwarzen BMW übers Land, hier eine Spaziergängerin schändend, dort einen Unbeteiligten erschießend. Eine zufällig des Wegs kommende Blondine hat ebenfalls nichts zu lachen, entkommt den Unholden aber wie durch ein Wunder lebendig. Von nun an steht Rache auf ihrem Stundenplan, zunächst wahllos am Nachbarn von nebenan, dann gezielt an ihren Peinigern, die sie wie durch ein zweites Wunder noch vor der Polizei ausfindig macht.