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Der Prozeß der Jeanne d'Arc

  • Drama
  • 64 Min
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Le procès de Jeanne d'Arc: Meisterwerk des spirituellen Kinos, in dem Robert Bresson die bekannte Geschichte auf unverkannbare Weise aufgreift.

Der Prozeß der Jeanne d'Arc

Handlung und Hintergrund

1431 gerät Jeanne d’Arc durch Verrat in die Hände der Engländer, die einen Prozess gegen sie anstrengen und sie wegen Ketzerei und Blasphemie anklagen. Der Film folgt dem langen Sterben der jungen Frau und berichtet an Hand der erhaltenen originalen Prozessakten vom Verfahren, das zwischen dem 21. Februar und dem 30. Mai 1431 stattfand. Jeanne stand der Macht gegenüber, repräsentiert vom Bischof Cauchon (!) und dem englischen Oberbefehlshaber Warwick. Jeanne wird verurteilt und stirbt auf dem Scheiterhaufen.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Robert Bresson
Produzent
  • Agnes Delahaie
Darsteller
  • Florence Delay,
  • Jean-Claude Fourneau,
  • Marc Jacquier,
  • Roger Honorat,
  • Michel Herubel,
  • Richard Pratt
Drehbuch
  • Robert Bresson
Musik
  • Francis Seyrig
Kamera
  • Leonce-Henri Burel

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Prozeß der Jeanne d'Arc Kritik

    Der Prozeß der Jeanne d'Arc: Meisterwerk des spirituellen Kinos, in dem Robert Bresson die bekannte Geschichte auf unverkannbare Weise aufgreift.

    Robert Bresson verzichtet auf dramatische Höhepunkte und konzentriert sich auf die Dialoge, die Jeannes Person, Überzeugung, Beweggründe, Moral (Weigerung, Frauenkleider anzuziehen) und Glauben betreffen. Optisch asketisch entsteht ein Meisterwerk spirituellen Kinos. Wie Carl Theodor Dreyer in „Die Passion der Jungfrau von Orléans“ filmt Bresson in Großaufnahmen und konzentriert sich auf Andeutungen von Jeannes Situation: ein Teller, Fesseln, Rauchschwaden. Spezialpreis der Jury Cannes 1962.
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