Il mestiere delle armi: Im 16. Jahrhundert angesiedeltes Kriegsdrama über Leben und Tod des italienischen Feldherrn Giovanni de Medici.
Der Medici-Krieger
Handlung und Hintergrund
Im Jahr 1526 entsendet der deutsche Kaiser Karl V. seine Soldaten unter Führung von General Georg von Frundsberg nach Italien gegen die päpstlichen Truppen des Generals della Rovere. Unter den römisch-katholischen Offizieren befindet sich Giovanni de Medici (Hristo Jivkov), Spross eines nunmehr hochherrschaftlichen Kaufmannsgeschlechts, Günstling des Papstes und eines der letzten Exemplare der aussterbenden Zunft echter Ritter. In den Feuerwaffen, die die deutschen Truppen erstmals auf dem Gefechtsfeld einführen, findet auch er seine Meister.
Ermanno Olmis
Italien im 16. Jahrhundert. Der junge Giovanni de Medici führt als Hauptmann die päpstliche Armee gegen Karl V. Bereits zu Lebzeiten eine Legende und von den Frauen verehrt, genießt de Medici hohen Respekt für seine enorme Erfahrung im Umgang mit Degen und Schwert. Doch als die Zeit der Feuerwaffen anbricht, geht auch seine Ära dem Ende zu.
Das winterliche Italien im Jahr 1526. Im Religionskrieg des deutschen Kaisers gegen die mit Frankreich verbündeten römisch-katholischen Staaten führt der junge Giovanni di Medici als Hauptmann die päpstliche Armee an. Bereits zu Lebzeiten erreicht dieser, Anführer der gefürchteten Schwarzen Banden, Legendenstatus. Von den Frauen geliebt, von den Regenten geschätzt, genießt di Medici hohen Respekt für seine meisterhafte Beherrschung von Degen und Schwert. Als aber die Zeit der Feuerwaffen anbricht, neigt sich seine Ära dem Ende zu…