Von Schulden und Weltschmerz geplagt, will sich Hans Herfort umbringen, als er dem Einbrecher Otto Kuttlapp gegenübersteht, der unter „Arbeitslosigkeit“ leidet. Sie schließen einen Pakt. Otto erhält die Versicherungsprämie, wenn er Hans erschießt. Der erste Anschlag misslingt. In der Zeit vor dem zweiten Anschlag verliebt sich Hans in Kitty, sein Lebenswille erwacht. Otto hat den Selbstmordpakt an „Jim mit der Narbe“ verkauft. Hans provoziert seine Verhaftung, flieht mit Jim und klärt alles auf. Im Ringverein „Weiße Weste“ wird geheiratet.
Der Mann, der seinen Mörder sucht: Vierte Regiearbeit von Robert Siodmak: Jux und Tollerei mit Selbstmordpakt.
Robert Siodmaks vierte Regiearbeit. Die köstliche Kriminal-Groteske war ein voller Erfolg, machte Heinz Rühmann zum Star. Siodmak setzte auf Galgenhumor, Slapstick und Jux und Tollerei, etwa in der berühmten Szene, in der Friedrich Holländer mit Dolch und Revolver die „Weiße Weste“ dirigiert. Der Stoff, frei nach Jules Vernes „Die Leiden eines Chinesen in China“, ist einer der beliebtesten der internationalen Filmgeschichte und wurde u.a. von Rudolph Maté, Philippe de Broca (mit Jean-Paul Belmondo) und Aki Kaurismäki verfilmt.