Oma Piesold führt den Haushalt ihres Sohnes Günter, eines Fernsehkomikers, und seiner schauspielernden Frau Gudrun. Dabei muss sie sich auch um die drei lebhaften Kinder kümmern. Als sich die Oma überraschend selbst in ein neues Eheglück verabschiedet, bricht bei Piesolds das Chaos aus. Abhilfe soll eine Haushaltshilfe schaffen, die per Zeitungsanzeige gesucht wird. Zur allgemeinen Verblüffung meldet sich der junge Erwin Graffunda, der mit Charme und Intelligenz dafür sorgt, dass wieder Ordnung einkehrt.
Darsteller und Crew
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Der Mann, der nach der Oma kam Kritik
Der Mann, der nach der Oma kam: Erfolgreiche DDR-Komödie, in der Soziologiestudent Winfried Glatzeder einen Künstlerhaushalt auf Vordermann bringt.
DDR-Komödie, mit der Regisseur Roland Oehme Anfang der siebziger Jahre einen großen Publikumserfolg feiern konnte. Seinen Witz bezieht der Film zu großen Teilen aus der Umkehrung traditioneller Geschlechterrollen, wobei die Pointe nicht zuletzt darin besteht, dass die von Winfried Glatzeder („Die Legende von Paul und Paula“) verkörperte Ersatz-Oma Erwin eigentlich kein wirklich emanzipierter Mann ist, sondern nur Studien betreibt und im Privatleben selbst gerne den Pascha gibt.