Nach der großen Katastrophe ist die Erde verwüstet und die wenigen Überlebenden haben das Sprechen verlernt. Auf der Flucht vor Widersachern kommt ein Mann in eine Ruinenstadt, wo er von einem Hünen angegriffen wird. Ein Arzt nimmt sich seiner an und bietet ihm Unterschlupf, während der Hüne wiederholt versucht, sich Zugang zum Haus des Arztes zu verschaffen. Schließlich erfährt der Mann den Grund für die Anstrengungen des Hünen: in den Gewölben unter dem Haus hält der Arzt eine Frau gefangen.
Der letzte Kampf: Stilisierte Endzeitvision, mit der Luc Besson sein Regiedebüt gab.
In schwarzweißem Cinemascope gefilmtes Regiedebüt von Luc Besson („Das fünfte Element“), dessen Handlung deutlich an den postapokalyptischen „Mad Max 2“ erinnert, aber weniger actionorientiert ist. Bessons stilisierte Endzeitvision präsentiert eine Welt ohne Dialoge, in der das Sprechen erst mühsam wieder erlernt werden muss. Zu den bizarren Elementen des Films zählt der unvermittelt hereinbrechende Fischregen, der nicht nur den von Pierre Jolivet verkörperten Mann verblüfft.