A Kiss before Dying: James Deardens Remake des gleichnamigen Kriminalfilms mit Robert Wagner und Vivien Leigh von 1956 ist ein unverhohlener, tiefer Diener vor dem Meister des Suspense, Alfred Hitchcock, und dessen Geniestreich „Vertigo“. Der Psychothriller nach einem Roman Ira Levins („Rosemaries Baby“) öffnet mit einem Paukenschlag, um dann in Farben und Kameraeinstellungen nach Art Hitchcocks zu schwelgen. Darüber vergißt Dearden beinahe...
Handlung und Hintergrund
In grenzenloser Wut stößt Jonathan Corliss Dory, die Tochter des industriellen Magnaten Thor Carlsson, von der Brüstung eines Dachs: Ihre voreheliche Schwangerschaft hatte Jonathans Pläne, sich in die Familie einzuschleichen, zunichte gemacht. Monate später heiratet er Dorys nichtsahnenden Zwilling Ellen. Während Jonathan tatsächlich das Vertrauen Carlssons erschleichen kann, läßt Ellen der Tod Dorys keine Ruhe - und zwingt Jonathan damit zu weiteren Morden. Doch selbst Spannungen in der Ehe können Ellens Spürnase nicht stoppen. Als sie Jonathans wahre Identität aufdecken kann und seine Mutter besucht, kommt es zum Zweikampf: Jonathan stirbt, überrollt von einem Zug Carlssons.
Auf dem Weg zu Macht und Ruhm ist Jonathan Corliss jedes Mittel recht. Als die Industriellentochter Dorothy ihm auf die SchIiche kommt, bringt er sie um und heiratet kurz darauf ihre Zwillingsschwester… Matt Dillon („Drugstore Cowboy“) und Sean Young („Blade Runner“) in einem spannenden Suspense-Thriller.