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Der Kommissar und das Meer: Der Tod kam am Nachmittag

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Der Kommissar und das Meer: Der Tod kam am Nachmittag: TV-Krimi nach Motiven der Romane von Mari Jungstedt.

Poster

Der Kommissar und das Meer: Der Tod kam am Nachmittag

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Thomas Roth
Produzent
  • Jutta Lieck-Klenke,
  • Ilona Schultz
Darsteller
  • Walter Sittler,
  • Sólveig Arnarsdóttir,
  • Andy Gätjen,
  • Inger Nilsson,
  • Paprika Steen,
  • Charlotte Lüder,
  • Frida Hallgren,
  • Nicole Heesters,
  • Sven Gielnik,
  • Peter Hildén,
  • Linn Björlund,
  • Julia Fogelberg,
  • David Lagerqvist,
  • Johan Gry,
  • Mirja Turestedt,
  • Julia Sporre,
  • Anna Ulrika Eriksson,
  • Magnus Mark,
  • Lars Bethke,
  • Johan Bouveng,
  • Susanne Thorson,
  • Nic Söderlund
Drehbuch
  • Clemens Murath
Musik
  • Fabian Römer
Kamera
  • Jo Molitoris
Casting
  • Rebecca Gerling

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Kommissar und das Meer: Der Tod kam am Nachmittag: TV-Krimi nach Motiven der Romane von Mari Jungstedt.

    Es ist schon verblüffend, wie es den wechselnden Regisseuren immer wieder gelingt, die Beiträge zur deutsch-schwedischen Reihe „Der Kommissar und das Meer“ wie aus einem Guss erscheinen zu lassen. Das hat natürlich auch mit den Romanen von Mari Jungstedt zu tun, doch die typische Atmosphäre, der Stil, die subtile Spannung: All diese Kennzeichen lassen die auf Gotland gedrehten Filme aus dem alltäglichen Krimiüberangebot herausragen. Und dann ist da selbstredend noch Walter Sittler, den selbst die Autorin als perfekten Darsteller ihres Ermittlers betrachtet und der mit seiner überlegten, bedächtigen Art in der Tat ein kongenialer Darsteller des eher stillen Helden Robert Anders ist.

    Der neue Fall reicht bis in seine Familie hinein: Sohn Niklas gehört zu einer Clique von Jugendlichen, die - allerdings ohne Niklas - eines Nachts betrunken eine Urlaubshütte aufbrechen. Am nächsten Tag ist das Haus verwüstet, eines der Mädchen wurde vergewaltigt und im Schuppen liegt die Leiche des Besitzers. Es handelt sich um einen Psychotherapeuten, der unter anderem einen Klassenkameraden von Niklas behandelt hat. Die Sprechstundenhilfe des Toten stellt außerdem fest, dass die Akte des Jungen verschwunden ist.

    Für das Drehbuch von Clemens Murath gab es keine konkrete Romanvorlage, doch es gelingt dem Autor, den Geist von Jungstedts Büchern genau zu treffen. Wie so viele der Geschichten ist auch dieser Fall vor allem Drama: Die jungen Mitglieder der Clique stammen überwiegend aus Familien, die längst nicht mehr intakt sind. Bei dem Toten findet die Polizei eine Kundenkarte, die einem anderen gehört: Das Opfer hatte ein Verhältnis mit einer Frau, deren Mann nun natürlich ebenfalls zu den Verdächtigen gehört. Da unklar ist, aus welchen Gründen Niklas‘ Freund in Behandlung war, trägt auch diese Ebene der Erzählung dazu bei, dass der Fall lange Zeit völlig undurchsichtig ist. Nach etwa zwei Dritteln nimmt die Handlung zudem eine komplette Wendung.

    Bei allem Respekt vor der ruhigen und trotzdem spannenden Umsetzung durch Thomas Roth: Da die Dialoge der Einheimischen synchronisiert werden mussten, ist die Akustik einfach nicht homogen. Dafür ist die Bildgestaltung (Jo Molitoris) um so sorgfältiger. Ihr hat der Film das lauernde Element zu verdanken, weil die Kamera die handelnden Personen gleichzeitig interessiert, aber dennoch mit einer gewissen Distanz umkreist und beobachtet. Unschön sind allein die verschiedenen Jagdszenen: Der Stiefvater des jungen Patienten erlegt Wild mit Pfeil und Bogen. In diesem Zusammenhang ist dem Team auch ein kräftiger Lapsus unterlaufen: Die Haut eines frisch erlegten Wildschweins, die der Mann zum Trocknen aufhängt, ist unübersehbar bereits gegerbt. tpg.
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