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Der Kautions-Cop

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The Bounty Hunter: Actionlastige Romantikkomödie über einen Kopfgeldjäger, der seine Ex-Frau vor Gericht bringen soll.

Handlung und Hintergrund

Der ehemalige Cop Milo Boyd schlägt sich als Kopfgeldjäger durchs Leben. Er zieht das große Los, als er den Auftrag erhält, ausgerechnet seine Ex-Frau Nicole Hurly zu stellen, mit der er jahrelang im Clinch lag. Die Reporterin hat eine Vorladung vor Gericht verpasst und soll nun vorgeführt werden. Ein einfacher Job ist es allerdings nicht für Milo. Nicole ist einem Verbrechen auf der Spur und wird von einem psychopathischen Dealer gejagt, und Milo sind wegen seiner Spielschulden Kredithaie auf den Fersen.

Der ehemalige Cop Milo Boyd schlägt sich als Kopfgeldjäger durchs Leben. Er zieht das große Los, als er den Auftrag erhält, ausgerechnet seine Ex-Frau Nicole Hurley zu stellen, mit der er jahrelang im Clinch lag. Die Reporterin hat eine Vorladung vor Gericht verpasst und soll nun vorgeführt werden. Ein einfacher Job ist es allerdings nicht für Milo. Nicole ist einem Verbrechen auf der Spur und wird von einem psychopathischen Dealer gejagt, und Milo sind wegen seiner Spielschulden Kredithaie auf den Fersen.

Darsteller und Crew

  • Jennifer Aniston
    Jennifer Aniston
  • Gerard Butler
    Gerard Butler
  • Christine Baranski
    Christine Baranski
  • Jason Sudeikis
    Jason Sudeikis
  • Andy Tennant
    Andy Tennant
  • Neal H. Moritz
    Neal H. Moritz
  • Cathy Moriarty
  • Dorian Missick
  • Joel Garland
  • Eric Zuckerman
  • Adam Rose
  • Sarah Thorp
  • Wink Mordaunt
  • Ori Marmur
  • Robyn Meisinger
  • Donald J. Lee Jr.
  • Ryan Kavanaugh
  • Oliver Bokelberg
  • Troy T. Takaki
  • George Fenton

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,4
5 Bewertungen
5Sterne
 
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4Sterne
 
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3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

    1. Nicole Hurley hatte da ein klitzekleines Verkehrsproblem und ist nun dummerweise angeklagt wegen Tätlichkeit gegen die Staatsgewalt. Weshalb sie vor Gericht muss, aber erstmal auf Kaution frei ist. Diese 50.000 Dollar hatte ein Kautionsbüro gestellt, gegen Prozente natürlich; weil Nicole nun wegen einer anderen wichtigen Sache den Gerichtstermin hat sausen lassen, wird das Geld fällig, wenn sie sich nicht bis Montag stellt. Also schickt der Kreditgeber Milo Boyd los, der ist der titelgebende Kautionscop, im Original Bounty Hunter, sprich Kopfgeldjäger: er kriegt 5.000 Dollar Provision dafür, dass er sie fasst. Das ist an sich ein schmieriger, verrufener Beruf, nur die, die ziemlich abgekackt haben, machen so was, da ist man ganz unten auf der Respektskala. Milo war als regulärer Cop rausgeschmissen worden. Rausgeschmissen wurde er, weil er zuviel getrunken hatte. Zuviel getrunken hat er wegen seiner Scheidung. Geschieden wurde er von Nicole Hurley.

      Soviel zum Grundsätzlichen des Films: der Ex-Mann jagt seine Ex-Frau, bekommt Geld dafür, dass er sie ins Gefängnis bringt. Ziemlich [i]catchy [/i] als Aufhänger für eine [i]romantic comedy[/i].

      Es geht auch flott los, sie im Kofferraum, er zufrieden am Steuer, bis es anfängt, von hinten sein Auto vollzuqualmen… Rückblende – und auch da geht’s temporeich weiter, Milo jagt einen Kautionsflüchtling bei einer Unabhängigkeitstagsparade, der Flüchtige ist als Uncle Sam auf Stelzen verkleidet, die Jagd geht über die Dächer der Stadt, und ein Umzugswagen steht in Flammen.

      Während der Grundplot – der aufgestaute Hass zwischen Milo und Nicole wendet sich während der Jagd zurück in Liebe – vorhersehbar ist, hat der Film immerhin Überraschungen zu bieten, was die Schauplätze angeht. Und da waren die Drehbuchautoren erfindungsreich, weil sie die abwegigsten Orte miteinander verknüpfen; gerechtfertigt durch die Verfolgung Milo-Nicole, während die – zur notwendigen Verkomplizierung der Handlung – einen mutmaßlichen Mörder verfolgt, während ein paar Brutalos wiederum hinter Milo her sind wegen dessen immensen Wettschulden.

      Also geht’s auf eine Pferderennbahn, in ein Spielcasino, in einen Golfclub, in ein Flitterwochenhotel, in einen Tattooladen, in ein Striplokal… Und in seinen paar besten Momenten lässt der Film cartoonhafte Komik erahnen, dann könnten Milo und Nicole auch fast Bugs Bunny und Elmer Fudd oder Tom und Jerry sein.

      Freilich ist das, was da in Richtung frei assoziierter Anarchie weist, übergossen von der Romantik, die Milo und Nicole immer noch in ihrem Herzen füreinander bergen.

      Fazit: Romantische Komödie, die immerhin mit Tempo und Einfallsreichtum aufwarten kann.
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    2. Der Kautions-Cop: Actionlastige Romantikkomödie über einen Kopfgeldjäger, der seine Ex-Frau vor Gericht bringen soll.

      Actionreiche Romantikkomödie, in der Jennifer Aniston („Marley & Ich“) und Gerard Butler („300“) als Ex-Ehepaar auf komischen Konfrontationskurs gehen.

      Die Story um den hindernisreichen Roadtrip eines Kopfgeldjägers und seiner „Beute“, die zufällig seine Ex ist, erinnert dabei an eine Mischung aus „Midnight Run“ und „Trennung mit Hindernissen“ (in der sich Aniston mit Vince Vaughn beziehungstechnisch bekriegte). Butler übte sich vor kurzem ebenfalls in „Die nackte Wahrheit“ im (gemäßigt) geistreichen Geschlechterkampf und Regisseur Andy Tennant darf mit Filmen wie „Sweet Home Alabama“ und „Ein Schatz zum Verlieben“ als Spezialist für humorvoll aufbereitete Irrungen und Wirrungen zwischen Mann und Frau bezeichnet werden.

      Milo Boyd ist ein ehemaliger NYPD-Cop, der jetzt als Kopfgeldjäger tätig ist. Seine (Schaden)Freude ist groß, als er den Auftrag erhält, seine Ex-Frau Nicole dingfest zu machen. Die Enthüllungsreporterin hat es versäumt wegen einer Verkehrssünde vor Gericht zu erscheinen, da sie einem heißen Mordfall auf der Spur ist. Schon bald macht Milo sie in Atlantic City ausfindig und wirft sie am helllichten Tag in seinen Kofferraum, während Passanten unbeteiligt zu sehen. Dies ist eine von mehreren logischen Leichtfertigkeiten im Skript von Sarah Thorpe, die mit dem überzogenen Serienkiller-Thriller „Twisted - Der erste Verdacht“ (2004) ihr Debüt gab. Doch dies sollte ein Publikum kaum stören, das sich mehr für die romantische Komponente interessiert. Zudem gibt es reichlich Actionmomente, die sich daraus ergeben, dass sowohl Milo als auch Nicole fragwürdigen Gestalten ins Gehege gekommen sind. Ihr ist ein psychopathischer Drogendealer (Peter Greene) auf den Fersen und Milo wird von zwei Kredithaien, bei denen er Spielschulden hat, gesucht. Die Fahrt zurück nach New York gerät so zum Hindernislauf, zumal Nicole hartnäckig versucht zu entkommen. Eine Versöhnung der beiden Streithähne ist dennoch abzusehen.

      Die Chemie zwischen den Protagonisten stimmt und ihre bissigen Verbal-Volleys amüsieren zum größten Teil. Ihre doppeldeutigen Dialoge sind allerdings nicht immer zielsicher. Fest im Gag-Sattel sitzt hingegen Christine Baranski („Mamma Mia!“) als Nicoles extravagante Mutter. Da sowohl RomCom- als auch Action-Konventionen abgedeckt werden, eignet sich die routinierte Screwball-Actionkomödie bestens als geschlechterversöhnendes Date-Movie. ara.
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