Jing Ke ci qin wang: Grandios prächtiges Historienepos über die Schreckensherrschaft des ersten Kaisers von China.

Der Kaiser und sein Attentäter
Handlung und Hintergrund
Der König von Quin möchte China zu einem großen Reich einen. Um sein Ziel zu erreichen, beginnt er ein Terrorregime gegen alle, die sich ihm in den Weg stellen. Seine ehemalige Liebe, Lady Zhao, sieht keine andere Möglichkeit, als sich gegen ihn zu wenden. Obwohl ihre Gefühle für ihn immer noch stark sind, schmiedet sie aktiv an einem Komplott zur Ermordung der megalomanen Führerfigur.
Im Jahr 230 vor Christus ist das spätere China noch in sieben Königreiche gespalten. Für wenige Quadratkilometer Landgewinn werden fürchterliche Schlachten geschlagen. Davon hat Kaiser Ying Zhen genug: Ihn treibt die Vision, die einzelnen Reiche unter einer, seiner, Führung zu vereinen. Doch dafür muss er morden, denn freiwillig gibt keiner der Konkurrenten Macht ab. Zhens Konkubine Zhao verspricht ihm treue Gefolgschaft. Als sie jedoch erkennt, welch hoher Preis für die Einheit zu zahlen ist, setzt sie einen Mörder auf den Geliebten an.
Kaiser Ying Zhen versucht im Jahr 230 v. Chr. sieben chinesische Königreiche gewaltsam unter seiner Führung zu vereinen. Seiner Konkubine geht das Treiben schließlich zu weit: Sie setzt einen Mörder auf ihn an. Chen Kaiges mitunter verwirrende, opulente Darstellung der Geburt Chinas als Tragödie von gewaltigen Ausmaßen.