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Der Kaiser

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Der Kaiser: Das sehenswerte Biopic über Franz Beckenbauer beeindruckt vor allem durch den vorzüglichen Hauptdarsteller.

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Tim Trageser
Produzent
  • Markus Zimmer,
  • Stephan Bechtle
Darsteller
  • Klaus Steinbacher,
  • Teresa Rizos,
  • Stefan Murr,
  • Bettina Mittendorfer,
  • Sina Tkotsch,
  • Ferdinand Hofer,
  • Oliver Konietzny,
  • Heinz-Josef Braun,
  • Christine Eixenberger
Drehbuch
  • Martin Rauhaus
Kamera
  • Eckhard Jansen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,4
20 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(3)
3Sterne
 
(2)
2Sterne
 
(3)
1Stern
 
(9)

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Kritikerrezensionen

  • Der Kaiser: Das sehenswerte Biopic über Franz Beckenbauer beeindruckt vor allem durch den vorzüglichen Hauptdarsteller.

    Das sehenswerte Biopic über Franz Beckenbauer beeindruckt vor allem durch den vorzüglichen Hauptdarsteller.

    Einst als „Lichtgestalt“ bewundert, später als „Firlefranz“ verspottet, schließlich im Spätherbst seines Lebens wegen der „Sommermärchen“-Affäre vom Sockel gestürzt: Der deutsche Fußball hat viele schillernde Lebensläufe produziert, aber kaum eine Karriere ist so spielfilmtauglich wie das Leben von Franz Beckenbauer. Wie bei allen Sportlerbiografien war es die große Herausforderung, einen Darsteller zu finden, der die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Klaus Steinbacher entpuppt sich als Glücksfall, zumal es ihm scheinbar mühelos gelingt, die typische Nonchalance des einst als „Kaiser“ verehrten Müncheners zu verkörpern. Autor Martin Rauhaus wiederum hat die Stofffülle so geschickt reduziert, dass der Film nicht wie eine episodische Chronik wirkt, zumal es galt, eine gute Balance zu finden. Sportlich konzentriert sich das Drehbuch auf die Weltmeisterschaften, Gegenstück ist das wechselvolle Privatleben. In der plausiblen Verknüpfung zeigt sich das eigentliche Geschick von Regisseur Tim Trageser. Tatsächlich sind diese Szenen sogar stimmiger, weil einige Weggefährten Beckenbauers wie Karikaturen wirken. Während es in der Karriere immer nur nach oben geht, ist das Beziehungsleben ein stetiges Auf und Ab, und spätestens jetzt offenbart sich, wie gut die Wahl des Hauptdarstellers war: Immer wieder stoppt Trageser die Handlung, damit sich Beckenbauer gut gelaunt ans Publikum wenden kann, um sich zum Beispiel dafür zu entschuldigen, dass ihn wieder mal der Liebesblitz getroffen hat. Das hätte auch schiefgehen können, aber Steinbacher macht das sehr sympathisch. Die Unterbrechungen haben zudem großen Anteil daran, dass der Film ähnlich lässig wirkt wie einst die Auftritte des Liberos auf und neben dem Platz.

    tpg.
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