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Der Junggeselle

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The Bachelor: Romantische Screwballkomödie, in der ein Junggeselle innerhalb von 27 Stunden eine Braut finden muß, um ein Erbe von 100 Mio. Dollar antreten zu können.

Poster The Bachelor

Der Junggeselle

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  • Kinostart: 13.07.2000
  • Dauer: 102 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Der passionierte Junggeselle Jimmy Shannon muß innerhalb von 27 Stunden eine Braut finden, um das 100 Mio.-Dollar-Erbe seines Großvaters antreten zu können. Da er seine Freundin Anne zuvor mit einem mißglückten Heiratsantrag vergrault hat, klappert er erfolglos alle seine Exfreundinnen ab. Ein Zeitungsartikel verschafft ihm einen ganzen Mob von heiratswütigen Bräuten, doch das letzte Ja-Wort ist noch nicht gesprochen.

Jimmy Shannon, Junggeselle aus Überzeugung, bricht Frauenherzen am laufenden Band, bis ihm die bezaubernde Anne begegnet. Leider vermasselt er aber seinen Heiratsantrag und die Frau ist über alle Berge. Dummerweise winkt Jimmy kurz darauf ein Millionen-Erbe. Bedingung: Er muss vor seinem 30. Geburtstag heiraten - also in genau 27 Stunden. Nun kann es dem Möchtegern-Single mit der Ehe gar nicht schnell genug gehen. Da er sich jedoch nur Körbe einhandelt, setzt er eine Annonce in die Zeitung - und aus dem Jäger wird der Gejagte.

Jimmy hat noch 27 Stunden Zeit, um zu heiraten. Ansonsten kann er sein Millionen-Erbe nicht antreten. In seiner Not setzt er eine Anzeige in die Zeitung und der ehemalige Junggeselle und Casanova wird zum Gejagten. Romantische Komödie, die sich durch ihre Starbesetzung (Brooke Shields, Mariah Carey) auszeichnet.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gary Sinyor
Produzent
  • Michael De Luca,
  • Donna Langley,
  • Lloyd Segan,
  • Bing Howenstein
Darsteller
  • Chris O'Donnell,
  • Renée Zellweger,
  • James Cromwell,
  • Marley Shelton,
  • Sarah Silverman,
  • Sir Peter Ustinov,
  • Mariah Carey,
  • Brooke Shields,
  • Hal Holbrook,
  • Artie Lange,
  • Edward Asner,
  • Stacy Edwards,
  • Rebecca Cross,
  • Jennifer Esposito,
  • Katharine Towne
Drehbuch
  • Steve Cohen
Musik
  • David A. Hughes,
  • John Murphy
Kamera
  • Simon Archer
Schnitt
  • Robert Reitano

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Junggeselle: Romantische Screwballkomödie, in der ein Junggeselle innerhalb von 27 Stunden eine Braut finden muß, um ein Erbe von 100 Mio. Dollar antreten zu können.

    Schauspieler mit Saubermann-von-nebenan-Appeal Chris O’Donnell übernahm in „Batman und Robin“ die Rolle von Michael Keatons Sidekick, um als zusätzlichen Bonus seine eigene Produktionsfirma George Street Productions zu erhalten. Als erstes Projekt wurde nun die romantische Screwballkomödie „The Bachelor“ realisiert, in der O’Donnell nicht nur als Titelfigur auftritt, sondern zudem als ausführender Produzent fungiert.

    Bei der Geschichte des heiratsscheuen Junggesellen, der 27 Stunden Zeit hat eine Braut zu finden, um eine Riesenerbschaft anzutreten, handelt es sich um ein Remake des Klassikers „Buster Keaton - Sieben Chancen“ von 1925. O’Donnell ließ verlauten, daß es ihm darum ging, die Story aus einer „eindeutig männlichen Perspektive“ zu erzählen. Zeugnis dieses Anliegens leistet bereits der Bände sprechende Prolog, der eine Herde Wildpferde beim Galopp über die Prärie und eine Überblendung des Titelhelden Jimmy Shannon, der mit einem Lasso eingefangen wird (ein Running-Gag im Film), zeigt. Jimmy führt mit seiner Freundin Anne (Renee Zellweger aus „Familiensache“) an sich eine harmonische Beziehung, doch der Gedanke an Heirat verursacht ihm das kalte Grausen. Dennoch läßt er sich aus Liebe zu Anne widerwillig zu einem Heiratsantrag hinreissen, der jedoch dermaßen vulgär (er benutzt eine Klo-Allegorie) und unromantisch („Okay, du hast gewonnen.“) ausfällt, daß Anne tief verletzt von dannen stürmt. Kurz darauf vestirbt Jimmys Großvater (Peter Ustinov fühlt sich sichtbar in seinem Element als schrulliger Individualist) und vermacht ihm, unter der Bedingung binnen seines 30. Geburtstages verheiratet zu sein, ein Vermögen von 100 Mio. Dollar. Zufällig fällt Jimmys Festtag auf den kommenden Tag. Nach einem zweiten erfolglosen Anlauf mit Anne, klappert Jimmy mit seinem besten Freund (Chris-Farley-Klon Artie Lang) und einem Priester („Babe“-Farmer James Cromwell) im Schlepptau sämtliche seiner Ex-Freundinnen ab und wird beim Finale auch noch mit einem riesigen Mob von Bräuten in weißen Hochzeitskleidern konfrontiert, nachdem sein Dilemma auf der Frontseite der Tageszeitung erschienen ist. Doch das letzte Ja-Wort ist noch nicht gesprochen.

    Die Bräute in spe umfassen u.a. Popdiva Mariah Carey in ihrem Leinwanddebüt als exaltierte Opernsängerin, Jennifer Esposito als schlagkräftige Polizistin und Brooke Shields als affektierte Societydame, die sich zunächst als einzige bereit erklärt, ihn für das Geld zu ehelichen. Unter den auf den Zeitungsartikel hin erschienen Hunderten von heiratswütigen Damen werde einige Stereotype wie eine rowdyhafte Rockerin, eine Intelligenzbestie, eine Übergewichtige und eine alte Jungfer abgedeckt. Um den Titelhelden in einem etwas sympathischeren Licht darzustellen, ist er nicht aus eigennützigen Gründen an seinem Erbe interessiert, sondern um seine Billardtisch-Fabrik mit 200 Angestellten vor der sicheren Schließung zu retten. Als reizvolle Kulisse dienen die schönen Straßen von San Francisco und ein seichter Soundtrack liefert die passende akustische Verbrämung für die Romantikkomödie mit Retrotouch. ara.
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