Im Jahr 1970 leben Indianer gefangen zwischen zwei Kulturen im Reservat in Santa Clara in New Mexico. Die gebrochenen Männer, arbeitslos, entmutigt, helfen sich mit Feuerwasser über die Runden. Vor allem müssen sie unter dem örtlichen Polizisten Officer Rafferty leiden, der sich allen Indianern gegenüber sadistisch verhält. Für Flapping Eagle, einen verstimmten Kriegsheld hegt Rafferty eine ganz besondere Abscheu. „Flap“ ist der geborene Anführer und insofern die größte Bedrohung für Rafferty: Denn er will mit seinen Genossen eine Revolution anzetteln.
Der Indianer: Moderner Western mit Anthony Quinn als Indianer im Jahr 1970, der mit seinen Genossen eine Revolution gegen die Zivilisation anzetteln möchte.
Richard Harris sollte eigentlich die Hauptrolle des Indianers „Flatternder Adler“ spielen, wurde jedoch wegen „kreativer Differenzen“ durch Anthony Quinn ersetzt. Der Film basiert auf Claire Huffakers Roman „Nobody Loves a Drunken Indian“, einer humorvollen, sentimentalen Geschichte über einen rebellischen Indianer. Trotz der melancholischen und tragischen Elemente der Story ist der Grundton des Films eine Komödie.