1645: Nach drei Jahren Bürgerkrieg versinkt Großbritannien in Chaos und Anarchie. Auf dem Land breitet sich mittelalterlicher Aberglaube aus. Der skrupellose Matthew Hopkins nutzt dies aus und verdingt sich als Hexenjäger. Auf diese Weise füllt er sich die Taschen und befriedigt brutal seine sexuellen und sadistischen Gelüste. Als er und sein Adlatus Stearne jedoch einen Pastor töten, dessen Tochter als Hexe anklagen und schänden, beginnt deren Verlobter, ein Feldherr Cromwells, eine gnadenlose Jagd.
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Kritikerrezensionen
Der Hexenjäger Kritik
Der Hexenjäger: Vincent Price verbreitet als skrupelloser Foltermeister Angst und Schrecken.
Mit seiner drastischen Darstellung von Nacktheit und Gewaltszenen, sowie seiner Ambivalenz aller Figuren zwischen Gut und Böse sorgte der gewagte Film für Aufsehen. Besonders wegen des Verzichts auf die damals genre-übliche, paranormale Ebene und die Konzentration auf die animalische Seite des Menschen stellt er einen Meilenstein in der Geschichte des Horrorfilms dar. Vincent Price überzeugt dabei in einer für ihn ungewohnten Rolle als völlig skrupelloser, bestialischer Schurke ohne ironische Brechung.