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Horror-Dreh: Darum litt ein „Herr der Ringe“-Darsteller unter Schmerzen

Horror-Dreh: Darum litt ein „Herr der Ringe“-Darsteller unter Schmerzen
© imago images / United Archives

Der mehrjährige Dreh von „Der Herr der Ringe“ in Neuseeland war für Gimli-Darsteller John Ryhs-Davies besonders anstrengend und mit Schmerzen verbunden.

Die Effekte in den „Herr der Ringe“-Filme von Peter Jackson bauten einerseits auf neuer Computertechniken, andererseits auch auf ganz altmodischen Methoden. So gilt Gollum-Darsteller Andy Serkis als Pionier der Motion-Capture-Technik und für die Simulation der Schlachtszenen wurde ein eigenes Computerprogramm entwickelt. Gleichzeitig werden die Filme auch heute noch für ihre aufwändigen Modelle und Sets gelobt. Das Gleiche gilt für die aufwändigen Masken der Darsteller*innen.

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Doch besonders Masken können beim Dreh für Probleme sorgen. Sie sind aufwändig und es dauert sehr lange, sie anzubringen. Im schlimmsten Fall vertragen die Darsteller*innen das Material nicht. So war es bei Gimli-Darsteller John Ryhs-Davies. Das bestätigt „Herr der Ringe“-Star Dominic Monaghan (Merry) nochmals in der zweiten Folge des Podcasts „The Friendship Onion“ (Minute 26:00), den er mit Billy Boyd (Pippin) führt:

„Unglücklicherweise konnten wir ganz viel Zeug nicht mit John Ryhs-Davies machen, weil er leider auf die Prothesen, die sie an sein Gesicht anbrachten, allergisch reagierte. Daher konnte er nur jeden dritten Tag arbeiten. Wenn er am Montag gearbeitet hat, hatte er Dienstag, Mittwoch, Donnerstag frei und hat am Freitag gearbeitet. Es war ein organisatorischer Albtraum“

In den letzten Jahren haben sich die „Herr der Ringe“-Stars ganz schön verändert. Wie sie heute aussehen, erfahrt ihr im Video:

Der Herr der Ringe: So sehen die Stars heute aus

Das Make-Up sorgte bei „Herr der Ringe“-Star für Ausschlag

In den Making-ofs der „Herr der Ringe“-Filme erfährt man, dass Davies aufgrund der Maske Probleme hatte, zu atmen und heftigen Ausschlag bekam. Da ist es kein Wunder, dass der Schauspieler regelmäßige Pause einlegen musste. Seine Allergie war auch einer der Gründe, warum er sich entschieden hat, in den „Hobbit“-Filmen nicht dabei zu sein, wie er 2009 in einem Gespräch mit Empire erklärte:

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„Ich wurde bereits gefragt und um ehrlich zu sein, werde ich es nicht tun. Ich habe es bereits komplett ausgeschlossen. Es gibt einen sentimentalen Teil von mir, der gerne dabei wäre. Aber ich bin mir wirklich nicht sicher, ob mein Gesicht diese Art von Bestrafung aushalten würde.“

Neben dem Erzählen von spannenden Geschichten und Anekdoten rund um die Produktion der „Herr der Ringe“-Filme, wie zum Beispiel, wie eine Referenz an „Indiana Jones“ in „Die Rückkehr des Königs“ gelandet ist, laden Boyd und Monaghan in ihrem Podcast auch Gäste ein. So war Frodo-Darsteller Elijah Wood schon zu Gast und Fans dürfen in einem Quiz ihr Mittelerde-Wissen testen.

Wenn ihr nicht zufällig in dem Podcast eingeladen seid, könnt ihr euer Wissen in unserem Quiz auf die Probe stellen:

„Herr der Ringe“-Quiz: Wie gut kennt ihr Hobbits, Elben und Orks?

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