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David Bowie sprach für "Der Herr der Ringe" vor

David Bowie sprach für "Der Herr der Ringe" vor
© Columbia Tristar

Die Nachricht vom Tod des Superstars David Bowie am 10. Januar 2016 war für viele seiner Fans ein Schock. Wenige Tage zuvor veröffentlichte er noch sein neuestes Album. Bowie war seit jeher für seine ikonischen Filmrollen bekannt. Doch eine Rolle in der großen Fantasy-Saga „Der Herr der Ringe“ blieb ihm seinerzeit vorenthalten.

Als Peter Jackson im Jahr 1999 die Dreharbeiten in Neuseeland für die große Adaption von „Der Herr der Ringe“-Trilogie startete, waren viele Kritiker skeptisch. Die Romane des Briten J.R.R. Tolkien galten als unverfilmbar. Doch Jackson sollte Recht behalten, Publikum und Kritiker waren begeistert und fast alle der Beteiligten gelangten zu Weltruhm.

Vor dem Mammut-Projekt - schließlich wurden alle drei Filme direkt nacheinander gedreht - hatte er jedoch einige wichtige Entscheidungen im Casting-Prozess zu treffen. Wer sollte ikonische Rollen wie Gandalf, den Grauen, Elrond, den Elbenkönig oder Aragorn spielen?

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In einem Interview mit der Huffington Post gab nun Merry-Darsteller Dominic Monaghan Einblicke in sein eigenes Vorsprechen, bei dem plötzlich David Bowie zugegen war. Dieses fand seinerzeit in der Casting-Agentur Hubbards in London statt.

„Ich saß an der Rezeption. Als ich wartend ein Magazin gelesen habe, kam David Bowie herein und unterschrieb die kleine Liste und ging zum Vorsprechen herein. Ich vermute, dass er für Gandalf vorgesprochen hatte. Ich kann an keine andere Rolle denken, für die er vorgesprochen haben könnte. Er hätte auch für eine andere Rolle vorsprechen können, aber ich selbst bin ein großer David Bowie Fan und konnte mich glücklich schätzen ihn kurz in Persona gesehen zu haben.“

Lange Zeit gab es Gerüchte, dass Bowie für „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ vorgesprochen hat. Doch nicht etwa für die Rolle des grauen Gandalf, der letztlich von Sir Ian McKellen verkörpert wurde. Vermutungen zufolge sollte er Elrond, den Elbenkönig spielen. Die Rolle ging an Hugo Weaving, der zuvor durch seine Rolle in „Matrix“ bekannt wurde.

Doch für Peter Jackson war wohl David Bowie eine Nummer zu groß. Zu berühmt sei er gewesen, sodass er für die Rolle als Elbenkönig nicht in Frage kam. Die nötige Eleganz hätte Bowie verkörpern können.

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