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5 unglaublich düstere Geheimnisse aus „Der Herr der Ringe“

5 unglaublich düstere Geheimnisse aus „Der Herr der Ringe“
© Warner

Die „Der Herr der Ringe“-Trilogie von Peter Jackson gilt nicht ohne Grund als eine der besten Filmreihen aller Zeiten. Eigentlich galten die Bücher von J. R. R. Tolkien als unverfilmbar und einfach war die Umsetzung wahrlich nicht. Das beweist unter anderem die folgende Liste, in der wir euch einige düstere Geheimnisse aus der Welt von „Der Herr der Ringe“ vorstellen.

5 unglaublich düstere Geheimnisse aus „Der Herr der Ringe“

1. Mehrere Pferde starben bei den Dreharbeiten

Neben dem Laufen und dem Fliegen auf Riesenadlern gehört das Reiten zu den wichtigsten Fortbewegungsmitteln in den „Der Herr der Ringe“-Filme. Dementsprechend wurden viele Pferde beim Dreh eingesetzt, da man natürlich nicht alles mit Spezialeffekten lösen konnte. Von denen kam jedoch nicht jedes mit seinem Leben davon.

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Zwei Pferde mussten aufgrund von Krankheiten eingeschläfert werden, ein anderes Pferd ereilte dasselbe Schicksal, weil es sich nach einer Flucht aus seiner Unterkunft zu schwer verletzte. Bei Dreharbeiten auf einem Berg verlor man die Kontrolle über einige der Tiere, wobei mehrere verletzt wurden und eines dieser traurigen Exemplare wurde ebenfalls eingeschläfert.

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Es kam sogar zu einer Klage, weil die Pferde bei der Produktion angeblich falsch behandelt wurden. Zu einem Prozess kam es allerdings nicht und eine Sprecherin wies die Vorwürfe zurück.

2. Einer der Hobbits sollte getötet werden

Bevor New Line Cinema die Trilogie von Peter Jackson produzierte, tourte der Filmemacher bei verschiedenen Studios mit seiner Idee. Unter anderem Miramax, die einige gravierende Änderungen an der Geschichte forderten.

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Zunächst wollten sie alle drei Bücher in einem Film zusammenfassen, letztlich eignete man sich auf zwei Filme. Darin sollte Faramir und Eowyn zu einer Person verschmolzen werden, die Boromirs jüngere Schwester geworden wäre. Bekanntlich werden Faramir und Eowyn am Ende von „Der Herr der Ringe“ ein Paar, was den Vorschlag nur noch unheimlicher macht.

Das größte Verbrechen wäre allerdings den vier Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin widerfahren. Miramax forderte tatsächlich, dass einer der vier stirbt. Wer war ihnen dabei herzlich egal, das sollte Peter Jackson entscheiden.

3. Die Dreharbeiten waren eine Katastrophe

Vor drei Jahren blickte Aragorn-Darsteller Viggo Mortensen auf die „Der Herr der Ringe“-Trilogie zurück und beschrieb die Produktion kurzerhand als Katastrophe. Im Dezember 2000 seien zwar theoretisch sämtliche Dreharbeiten abgeschlossen gewesen, doch tatsächlich waren umfangreiche Nachdrehs erforderlich. Dafür fehlte jedoch schlicht das Geld und erst nachdem „Der Herr der Ringe – Die Gefährten“ ein phänomenaler Erfolg wurde, konnten die anderen beiden Teile ordentlich fertiggestellt werden.

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Eine mutige Wette, doch anscheinend waren auch die Bedingungen am Set selbst teilweise katastrophal. So sollte zum Ende des ersten Films eigentlich eine Überfall-Szene der Uruk-Hai auf die Gefährten wesentlich umfangreicher ausfallen. Im nahegelgenen Fluss sollten Boote umgeschmissen werden und Legolas (Orlando Bloom) darauf balancierend Angreifer mit Pfeilen abschießen. Die Wetterbedingungen in Neuseeland ließen das allerdings nicht zu, denn es kam zu einer Flut, womit sämtliche Planungen über Bord geworfen wurden.

4. Knochenbrüche und heftige Allergien

Neben weggespülten Action-Szenen und toten Pferden mussten auch die Darsteller einiges einstecken. Zum einen wären da die auszehrenden Dreharbeiten für die Schlacht von Helms Klamm in „Der Herr der Ringe – Die zwei Türme“. Dafür mussten die Darsteller mehrere Tage bei Regen in der Kälte ausharren, weswegen Erkältungen schnell die Runde machten.

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Zusätzlich brach sich Viggo Mortensen in einer Szene mehrere Zehen, als er einen Helm wegkickte und diese Aufnahme schaffte es sogar in den zweiten Teil. Darüber hinaus wurde ihm ein Stück eines Zahns ausgeschlagen, Orlando Bloom brach sich eine Rippe, als er von einem Pferd fiel und Gimli-Darsteller John Rhys-Davis reagierte allergisch auf sein Make-Up und die Maske, weswegen ihm teilweise sogar die Augen zugeschwollen sind.

5. „Der Herr der Ringe“ wurde vom Ersten Weltkrieg inspiriert

Zum Abschluss der Liste entfernen wir uns ein wenig von der Film-Trilogie und wenden uns stattdessen der Vorlage von J. R. R. Tolkien zu. Der ließ zahlreiche Erfahrungen aus seinem eigenen Leben einfließen, beispielsweise spielte sein Beruf als Philologe eine bedeutende Rolle bei der Ausarbeitung der Sprachen von Mittelerde und die Angst seiner Kinder vor Spinnen spielte er auf fiese Art bei mehreren Gelegenheiten gezielt aus.

Den stärksten Einfluss auf die gesamte Geschichte hatte aber seine Erfahrung als Soldat im Ersten Weltkrieg. Tolkien war 1916 in Frankreich stationiert, erlebte den Schrecken des Krieges am eigenen Leib und erkrankte letztlich an Fleckenfieber. In der Zeit seiner Genesung arbeitete er an der Schöpfung von Mittelerdes Mythologie und die Erlebnisse des Ersten Weltkriegs verarbeitete er darin.

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