Der Hauptmann von Köpenick: Zweite Verfilmung des Zuckmayerschen Bühnenstücks vom arbeitslosen Schuster Voigt, der als Hauptmann verkleidet die Stadtkasse von Köpenick beschlagnahmt.
Handlung und Hintergrund
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis beschließt Wilhelm Voigt, endlich ein ehrliches Leben zu führen. In einem Trödlerladen findet er eine alte Hauptmanns-Uniform. Darin gibt er einer Garde den Befehl, ihm nach Köpenick ins Rathaus zu folgen, wo er den Bürgermeister und den Stadtkämmerer verhaften lässt, um sich erst einmal in Ruhe einen Pass zu beschaffen. Der Plan läuft schief, stattdessen beschlagnahmt er die Stadtkasse und flieht.
Durch eine Hauptmannsuniform gelingt es dem aus dem Gefängnis entlassenen Schuster Voigt eine eigene Wachtruppe und mit dieser die Stadtkasse zu requirieren: Kleider machen Leute.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Helmut Käutner
Produzent
- Prof. Gyula Trebitsch
Darsteller
- Heinz Rühmann,
- Walter Giller,
- Hannelore Schroth,
- Martin Held,
- Erich Schellow,
- Willy A. Kleinau,
- Leonard Steckel,
- Otto Wernicke,
- Wolfgang Neuss,
- Ilse Fürstenberg
Drehbuch
- Helmut Käutner,
- Carl Zuckmayer
Musik
- Bernhard Eichhorn
Kamera
- Albert Benitz
Schnitt
- Klaus Dudenhöfer
Buchvorlage
- Carl Zuckmayer