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Ein großer Aufbruch

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Ein großer Aufbruch: Ensemblefilm mit hochkarätiger Besetzung um ein Familientreffen, das zur Abrechnung gerät.

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Matti Geschonneck
Produzent
  • Wolfgang Cimera,
  • Silke Schulze-Erdel
Darsteller
  • Matthias Habich,
  • Hannelore Elsner,
  • Ina Weisse,
  • Matthias Brandt,
  • Katharina Lorenz,
  • Edgar Selge,
  • Ulrike Kriener
Drehbuch
  • Magnus Vattrodt
Musik
  • Marco Meister,
  • Robert Meister
Kamera
  • Martin Langer
Schnitt
  • Eva Schnare

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,4
16 Bewertungen
5Sterne
 
(13)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(2)

Kritikerrezensionen

  • Ein großer Aufbruch: Ensemblefilm mit hochkarätiger Besetzung um ein Familientreffen, das zur Abrechnung gerät.

    Großes Drama mit exzellentem Ensemble: Das Abschiedsfest eines Sterbenden gerät zum Tag der Abrechnung mit Freunden und Familie.

    Die Konstellation ist denkbar schlicht, aber sie funktioniert immer wieder - vorausgesetzt, ein herausragender Regisseur kann mit einem exzellenten Drehbuch und großartigen Schauspielern arbeiten: Man versammele Menschen unterschiedlichen Alters, die einander in inniger Hassliebe zugetan sind, und setze ein paar Reizpunkte; prompt wird die Begegnung zum Tag der Abrechnung. „Ein großer Aufbruch“ ist nicht der erste Film, den Matti Geschonneck unter diesen Voraussetzungen gedreht hat; „Silberhochzeit“ und „Liebesjahre“ folgten einem fast identischen Muster. Aber wenn nicht alles täuscht, wird ihm auch dieses Werk diverse Auszeichnungen bescheren: weil an dem Drama einfach alles stimmt. Keine Einstellung, kein Wort zuviel; ein Ensemble, das sich perfekt ergänzt; und schließlich eine Dramaturgie, die immer wieder für Überraschungen sorgt. Magnus Vattrodt erzählt die Geschichte einer Feier, die einen völlig anderen Verlauf nimmt, als sich der Gastgeber dies gedacht hat: Holm (Matthias Habich) ist unheilbar krank und lädt Familie und Freunde zu einem letzten gemeinsamen Abend in sein Landhaus am Chiemsee ein. Er will, dem Titel zum Trotz, Abschied nehmen. Und dann gerät die Veranstaltung völlig aus den Fugen; am Ende ist nicht nur Holms selbstzufriedenes Lebensfazit zerschmettert. Natürlich sind es vor allem die Figuren und ihre Auseinandersetzungen, die die offenkundige Qualität dieses Films ausmachen, und angesichts dieses fantastischen Ensembles muss sich Geschonneck wie der Trainer eines fußballerischen Spitzenclubs gefühlt haben; aber selbst als Bühnenstück wäre dieses Kammerspiel kein Selbstläufer. Kongenial ist auch die Bildgestaltung von Martin Langer, der hier zum fünften Mal mit Geschonneck gedreht hat; die Kameraarbeit ist ähnlich ausgeklügelt wie Vattrodts Dialoge. tpg.
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