Nach dem Tod ihres Vaters sucht die in einem Kloster aufgewachsene reiche Domini Enfilden in der nordafrikanischen Wüste nach spiritueller Erfüllung. Stattdessen trifft sie den aus einem Trappistenkloster geflohenen Boris. Beide verlieben sich und heiraten, ohne dass Domini etwas von Boris‘ Vergangenheit ahnt. Als sie doch davon erfährt und Boris zudem großen Drang verspürt, in sein Kloster zurückzukehren, gibt Domini ihn frei.
Nach dem Tod ihres Vaters sucht die schöne Domini Vergessenheit in den Weiten der Sahara und trifft einen geheimnisvollen Fremden. Wüstenromanze mit Marlene Dietrich.
Der Garten Allahs: Schwülstig-spirituelles Wüstenmelodram mit Marlene Dietrich in Technicolor.
Schwülstiges Wüstenmelodram, in dem Marlene Dietrich in Anbetracht der größeren Macht des Glaubens Verzicht übt und ihre Liebe Charles Boyer zurück ins Kloster schickt. Produzent David O. Selznick war in erster Linie daran interessiert, die neuen Möglichkeiten des Farbfilms auszunutzen, und scheute deshalb keine Kosten. Gefilmt wurde in der Wüste Arizonas unter schwierigen Bedingungen. Der Fama nach wurde der Film bei den Oscars nicht als bester Film nominiert, weil seine überwältigende Optik den anderen Kandidaten keine Chance gelassen hätte. Stattdessen erhielt er eine Sonderauszeichnung für die Farbaufnahmen.