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Der Fakir

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Fakiren fra Bilbao: Familientauglicher Gruselspaß, in dem ein Zwillingspaar zusammen mit einem Geist tubulente Abenteuer besteht.

Poster

Der Fakir

Handlung und Hintergrund

Die Zwillinge Emma und Tom (Julie „Kletter-Ida“ Zangenberg und Aksel Leth) ziehen mit ihren Eltern in eine verträumte, alte Villa. In den weitläufigen Fluren stoßen sie bald auf allerhand Geheimnisse, für die sich, wie zum Beispiel im Falle eines im Haus versteckten, legendären Riesendiamanten, auch ein paar wenig Vertrauen erweckende Gestalten von außerhalb interessieren. Zum Glück erhalten Emma und Tom unerwarteten Beistand vom Geist aus dem Kugelschreiber.

Moritz Bleibtreu

Die kleine Emma und ihr Zwillingsbruder Tom beziehen mit ihrer Mutter eine alte, leicht baufällige Villa, wo sie einen Geist entdecken, der die letzten 50 Jahre in einen Kugelschreiber eingesperrt verbracht hat. Kaum befreit, muss er den Kindern nun helfen, einen in der Villa versteckten Schatz zu finden und diesen gegen einige Bösewichte zu verteidigen.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Peter Flinth
Produzent
  • Kim Magnusson,
  • Mie Andreasen,
  • Tivi Magnusson
Darsteller
  • Moritz Bleibtreu,
  • Sidse Babett Knudsen,
  • Fares Fares,
  • Julie Zangenberg,
  • Aksel Leth,
  • Ole Thestrup,
  • Peter Gantzler
Drehbuch
  • Mette Heeno
Musik
  • Søren Hyldgaard
Kamera
  • Eric Kress
Schnitt
  • Mogens Hagedorn Christiansen

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Fakir: Familientauglicher Gruselspaß, in dem ein Zwillingspaar zusammen mit einem Geist tubulente Abenteuer besteht.

    Fantasievoll, spannend und sogar ein bisschen gruselig - so unterhält die rundum gelungene Adaption eines dänischen Kinderbuch-Bestsellers, in der eine Mutter und ihre Zwillinge absurd-komische Abenteuer mit Einbrechern, einem Leichenbestatter und einen Geist aus einem Kugelschreiber erleben. Regisseur Peter Flinth bleibt der skandinavischen Tradition, Kinderfilme mit Niveau zu inszenieren, auf ganzer Linie treu. Mit Moritz Bleibtreu in der Titelrolle des modernen Flaschengeist hat „Der Fakir“ den deutschen Markt fest im Visier - und ein erfolgreicheres Abschneiden als das der letztjährigen „Kletter-Ida“ scheint möglich.

    Für „Hodder der Nachtschwärmer“ wurde der dänische Autor Bjarne Reuter mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2000 ausgezeichnet; jetzt wird ein weiteres Werk des ehemaligen Lehrers hierzulande Berühmtheit erlangen, „Ein Fakir für alle Fälle“. Diese Vorlage hat Peter Flinth, der mit „Das Auge des Adlers“ (1997 ) und „Olsen Bande Junior“ (2001) zwei Kinderfilme realisierte, seiner dritten Regiearbeit zu Grunde gelegt.

    Im Zentrum steht eine alte, baufällige Villa, in die Emma (Julie „Kletter-Ida“ Zangenberg) mit Zwillingsbruder Tom und der Mama (Sidse Babett Knudsen aus „Alt, neu, geliehen & blau“) einziehen. Emma ist sich sicher: Hier spukt’s. Und tatsächlich entdecken die Kinder beim Herumstöbern im Keller einen Geist namens Lombardo (Moritz Bleibtreu), der 50 Jahre lang in einem Kugelschreiber eingesperrt war. Kaum befreit, muss der übellaunige und übelriechende Lombardo alias „Der Fakir“ auch schon tätig werden. Denn die Zwillinge haben Ärger mit zwei Eindringlingen, die in ihrem Haus einen Schatz suchen. Dank der Unterstützung eines skurrilen Leichenbestatters und des Einsatzes diverser Särge und eines hochmodernen Krematoriums - keine Angst, es wird niemand verbrannt! - sind die Diebe alsbald dingfest gemacht, ist der Schatz geborgen und wird so nebenbei für die verwitwete Mutter ein neuer Freund gefunden.

    Knarrende Türen, ein paar Spinnweben, düsteres Licht und der Einsatz schauriger Musik - so einfach kann’s sein, die Spannung auch ohne vordergründige Effekte hoch zu halten. Doch Flinth weiß, dass er die Nerven seines jungen Publikums nicht allzu lang strapazieren darf. Und so lockert er seine spannende Verbrecherjagd durch witzige Einlagen auf, an denen ein spanisch sprechender und sichtlich lustvoll in seiner Rolle agierender Moritz Bleibtreu großen Anteil hat. Der originelle Gag, den Geist mal in einem Kuli hausen zu lassen, kommt dabei ebenso gut an wie die sympathische Sidse Babett Knudsen als liebevoll-schusselige Mutter oder Ole Thestrup als mit den Kids paktierender Leichenbestatter.

    Neben allem wunderbaren Entertainment ebenfalls erwähnenswert der selbstverständliche Umgang mit dem Thema Tod, das hier einmal nicht als dräuendes Unheil sowie Trauer und Verbitterung auslösendes Übel dargestellt wird. Diese schaurig-schöne Kinder-Krimi-Komödie mit Fantasy-Touch macht einfach Freude und ist gleichzeitig ein bisschen lehrreich, sie ist gruselig und kommt dann auch wieder ganz unbeschwert daher. Der ideale Film für Kinder, die schon etwas Spannung vertragen können, aber auch für Erwachsene, die ihren Spaß haben wollen, wenn sie schon ihre Zöglinge ins Kino begleiten müssen. lasso.
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