Im Jahr 1875 findet der Londoner Straßenjunge Wheeler ein Medaillon mit einem Bild der Königin Viktoria. Nachdem ihm ein alter Mann erklärt hat, dass Viktoria die „Mutter aller Engländer“ sei, beschließt er, ihr einen Besuch in Schloss Windsor abzustatten. Es gelingt ihm tatsächlich, sich in das Schloss zu schleichen. Dort ist Premierminister Disraeli gerade bemüht, Viktoria dazu zu bewegen, ihre Trauer um ihren vor 13 Jahren verstorbenen Mann zu beenden und sich wieder in der Öffentlichkeit zu zeigen.
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Kritikerrezensionen
Der Dreckspatz und die Königin Kritik
Der Dreckspatz und die Königin: Menschelnder Kostümfilm, in dem die zurückgezogen lebende englische Königin Viktoria Besuch von einem Straßenjungen erhält.
Menschelnder Kostümfilm von Jean Negulesco, in dem ein Straßenjunge dafür sorgt, dass Königin Viktoria ihrer Zurückgezogenheit ein Ende bereitet und Premierminister Disraeli das Parlament zu sozialen Maßnahmen bewegt. Der Film lebt vom Kontrast zwischen dem Elend, in dem der von Andrew Ray verkörperte Waisenjunge lebt, und dem Glanz und Reichtum im Schloss Windsor. Irene Dunne („Die schreckliche Wahrheit“) überzeugt als Königin Viktoria ebenso wie Alec Guinness, der als Disraeli eine bewegende Rede im Parlament hält.