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Der Bär ist los! Die Geschichte von Bruno

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Der Bär ist los! Die Geschichte von Bruno: Von "Problembär" Bruno inspirierte TV-Komödie.

Poster

Der Bär ist los! Die Geschichte von Bruno

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Xaver Schwarzenberger
Produzent
  • Heinrich Ambrosch
Darsteller
  • Harald Krassnitzer,
  • Fritz Karl,
  • Nadeshda Brennicke,
  • Erwin Steinhauer,
  • Herbert Knaup,
  • Eisi Gulp,
  • Claudia Wipplinger,
  • Walter Sachers,
  • Johann Nikolussi,
  • Franz Kriege,
  • Jarmo Mäkinen,
  • Eero Milonoff,
  • Klaus Haderer,
  • Sissi Wolf,
  • Pepi Pittl
Drehbuch
  • Felix Mitterer
Musik
  • Hans-Jürgen Buchner,
  • Haindling
Kamera
  • Michael Stöger
Schnitt
  • Helga Borsche
Casting
  • Nicole Schmied

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,9
7 Bewertungen
5Sterne
 
(5)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(2)

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Kritikerrezensionen

  • Der Bär ist los! Die Geschichte von Bruno: Von "Problembär" Bruno inspirierte TV-Komödie.

    Spritzige Komödie, die das traurige Schicksal des Problembären Bruno in eine Romanze für Tier wie Mensch umwandelt.

    Ein Braunbär in freier Wildbahn sorgt als Grenzgänger zwischen Tirol und Bayern für Furore. Weil Meister Petz so manches Lämmlein reißt, immer wieder Bienenstöcke plündert und als größte Vorliebe Gartenwirtschaften aufsucht, um sich an Speis und Trank (gerne auch an einer Maß) der geflüchteten Gäste zu verlustieren, fordern die aufgeschreckten Menschen den Abschuss der „Bestie“. Nach anfänglichem Zetern ringt man sich auch auf politischer Ebene zu dieser unpopulären Entscheidung durch, wobei Bayern wie Tiroler gleichermaßen hoffen, die Exekution möge doch beim Nachbarn über die Bühne gehen.

    BR und ORF haben sich dieser deutsch-österreichischen Schicksalsgeschichte angenommen und zeigen sie als völlig überzeichnete Komödie mit nicht ganz kitschfreiem Happy End. Über die gesamten 90 Minuten verliert Xaver Schwarzenbergers Film zwar ein wenig vom Drive, den der vorab gezeigte Trailer des BR versprach. Unterhaltsam bleibt die Jagd auf Bruno dennoch. Auch die angezettelte Dreiecksgeschichte zwischen militanter Tierschützerin (Nadeshda Brennicke), aus Kanada importiertem Großwildjäger mit Tiroler Wurzeln (Fritz Karl) und einem auf den Bankrott zusteuernden Tierparkdirektor (Harald Krassnitzer) funktioniert gut. Vor allem Nadeshda Brennicke spielt die gleichsam unendlich naive, wie überaus gewitzte Tierschützerin ganz hervorragend - nur ihre widernatürlich groß wirkenden Lippen passen nicht zum Erscheinungsbild.

    Ein tolldreister Einfall ist es, die finnischen Bärenjäger, die tatsächlich eingekauft wurden, aber deren Hunde in Hitze und alpiner Höhenluft schlapp machten, als immerzu Schnaps saufende Leningrad Cowboys zu verkaufen. Da wird das Klischee dann fast schon überstrapaziert. Trotz eindeutigen Wiedererkennungseffekts bleibt Stoiber-Darsteller Franz Kriege ein wenig blass. Ein ganz anderes Kaliber ist da der von Erwin Steinhauer gespielte Tiroler Landeshauptmann, der genüsslich seinem bayerischen Kollegen zum (vermeintlichen) Abschuss Brunos gratuliert. Den skurrilsten Auftritt bekommt jedoch Eisi Gulp als bayerischer Alpenindianer und Bärenflüsterer. fra.
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