Lena liegt mit ihrer Mutter im Clinch, als diese noch vor einer möglichen Versöhnung verstirbt. Nun muss die junge Frau mit zermürbenden Selbstvorwürfen zurechtkommen. Um diese zu bewältigen und ihrer Mutter näher zu sein, macht sie sich auf die Weltreise, von der ihre Mutter immer geträumt hat, im Gepäck Briefe ihrer Mutter. Von jeder Station - Rom, Hongkong, New York, Sydney, Rio, der Antarktis, Kapstadt - nimmt sie ein Andenken für die Verstorbene mit - zu guter Letzt auch von sich selbst, dem achten Kontinent.
Der 8. Kontinent: Berührender Film über eine junge Frau, die die Weltreise macht, die ihre verstorbene Mutter nicht verwirklichen konnte.
Der deutsch-türkische Regisseur Serdar Dogan aus Karlsruhe hat sich bei seinem Filmprojekt von einem kleinen, über Crowd-Funding erzielten Budget nicht abschrecken lassen und gleichwohl an allen Original-Schauplätzen gedreht. Ihm ist ein herzerwärmender Independent-Film mit emotionaler Tiefe gelungen, der durchaus mit erfolgreichen Regiearbeiten wie z.B. Fatih Akin („Gegen die Wand“) mithalten kann. Mit Cosma Shiva Hagen („7 Zwerge - Männer allein im Wald“) konnte Dogan sogar eine prominente Hauptdarstellerin gewinnen.