Defence of the Realm: Handwerklich überzeugender, von David Puttnam („Mission“) produzierter Politthriller. Die komplex konstruierte Handlung, mit ihrem geschickt aufgebauten Spannungsbogen, läßt sich Zeit für die Ausarbeitung des gesellschaftskritischen Themas. Engagierte Videothekare erzielen ein mehr als gutes Geschäft.
Defence of the Realm
Handlung und Hintergrund
Wegen des Vorwurfs der Verbindung zu einem KGB-Agenten reicht der britische Abgeordnete Dennis Markham seinen Rücktritt ein. Nick Mullen, ein junger Journalist, entdeckt bei seinen Recherchen einen Politskandal, an dem die britische Regierung beteiligt ist. Markham, der einen vertuschten nuklearen Störfall publik machen wollte, wurde politisch unschädlich gemacht. Nick und Markhams Sekretärinnen leiten nun die Informationen an die Presse weiter, bevor sie Opfer eines Anschlags werden.
Wegen des Vorwurfs der Verbindung zu einem KGB-Agenten reicht der britische Abgeordnete Dennis Markham seinen Rücktritt ein. Nick Mullen, ein junger Journalist, entdeckt bei seinen Recherchen einen Politskandal, den Markham publik machen wollte. Handwerklich überzeugender Politthriller mit komplex konstruierter Handlung, deren geschickt aufgebauter Spannungsbogen sich Zeit für die Ausarbeitung des sozialkritischen Themas läßt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- David Drury
Produzent
- Lynda Myles,
- Robin Douet
Darsteller
- Gabriel Byrne,
- Greta Scacchi,
- David Calder,
- Ian Bannen,
- Denholm Elliott,
- Fulton Mackay,
- Bill Paterson,
- Sir Frederick Treves,
- Oliver Ford Davies
Drehbuch
- Martin Stellman
Musik
- Richard Hartley
Kamera
- Roger Deakins