Death of a Ladies' Man

Handlung und Hintergrund

Vor der erschreckenden Diagnose kamen die Halluzinationen: Der Literaturprofessor Samuel O’Shea (Gabriel Byrne) durchlebt Tage der Verwirrung, als er zunächst eine Halluzination seines verstorbenen Vaters (Brian Gleeson) sieht und mit ihm Gespräche führt. Als sich musikalische Einlagen, die ganz und gar nicht zur Realität passen, in seinem Umkreis mehren, sucht er einen Facharzt auf. Ein großer Hirntumor wird gefunden, die Ärzte diagnostizieren ihm nur noch wenig Zeit auf Erden.

Samuel zieht es für seine restliche Zeit in seine irische Heimat zurück, wo er auf die charmante Französin Charlotte Lafleur (Jessica Paré) trifft. Ihre gemeinsame Bewunderung für die Lieder und Werke von Leonard Cohen schweißt sie in diesen Tagen enger zusammen.

„Death of a Ladies Man“ – Hintergründe, Kinostart

Bereits mit seinen Vorgängerfilmen „Looking for Leonard“ und „Passenger Side“ von Regisseur Matt Bissonnette spielten die poetischen Songs von Leonard Cohen eine große Rolle. 1968 erschien gar ein Album mit dem Titel „Death of a Ladies Man“. Noch vor seinem Tod 2016 gab der Musiker dem Filmprojekt seinen Segen und erlaubte, dass mehrere seiner Songs im fertigen Film Verwendung finden dürfen. Bereits 2020 fand die VoD-Premiere in den USA statt, in Deutschland ist „Death of a Ladies Man“ ab dem 7. April 2022 im Kino zu sehen und erhielt die FSK 16.